Santa Mônica ist der Hauptort und die bevölkerungsreichste Stadt des gleichnamigen Bundesstaats, der an den Hauptstadtbezirk Porto grenzt. Die große Mehrheit der Menschen in der Stadt, die mehrere hunderttausend EInwohner zählt, ist katholisch. Kein Wunder: Schließlich ist Santa Mônica der bedeutendste Wallfahrtsort der portischen Katholiken. Das Heiligtum der Nationalheiligen Monika auf einem grünen Hügel über der Stadt, gilt als eine der größten Kirchen der Welt. Der 4. Mai, Gedenktag der Heiligen, ist einer der bedeutendsten Festtage in Porto und führt jedes Jahr Zehntausende Pilger nach Santa Mônica.
Santa Mônica
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Ein Trupp Soldaten marschiert zusammen mit Zivilisten durch die Stadt. Sie tragen Transparente mit der Aufschrift Obtenha seu país de volta!.
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Militärfahrzeuge fahren überall in der Stadt auf. Vor zentralen Behörden des Bundesstaats und der Stadt werden Straßensperren errichtet.
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Lokale Polizeikräfte der Stadt und des Bundesstaats stellen sich den putschenden Militärs entgegen.
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Auch einige Teile des Bundespolizei stellen sich auf die Seite der Regierung, wenn auch nur wenige.
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Irgendwo in Santa Mônica versteckt sich Vizepräsidentin de Souza.
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Einheiten der Batalhão de Operações Especiais fahnden nach der Vizepräsidentin.
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Irgendwo in Santa Mônica versteckt sich Vizepräsidentin de Souza.
Über eine geheime Leitung ruft sie der Präsident an.
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Ja?
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Frau Vizepräsidentin, wie geht es Ihnen?
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Mitglieder der neuen Paramilitärischen Organisation durchforsten das Gebiet nach der Vizepräsidentin. Dabei machen sie auch Hausbesuche und fragen die Leute aus. Bisher konnten sie jedoch keinen wirklichen Hinweis auf den Aufenthaltsort erfragen.
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Ah... Senhor Presidente!
Nun, würde ich behaupten, es ginge mir gut, müsste ich lügen. Der Putsch macht mir sehr zu schaffen. Und ich habe ernste Sorgen, dass ich mich dauerhaft im Land versteckt halten kann.
Wie geht es Ihnen?
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Die Hinweise verdichten sich, dass de Souza in Santa Mônica untergetaucht ist. Womöglich in einem Vorort. Die Militärbehörden intensivieren daher ihre Fahndung, insbesondere in bekannten Arbeitervierteln und im Umfeld von linksgerichteten kirchlichen Gemeinden.
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Auch die Polizei intensiviert die Fahndung.