Die Audienz Botschafterin bittet nach dem großangelegten Militärmanöver um eine Audienz bei dem König Monikbergs.
Bitte um Audienz
-
-
Die
AudienzBotschafterin bittet nach dem großangelegten Militärmanöver um eine Audienz bei dem König Monikbergs.
Welche ihr auch umgehend gewährt wird.
-
Ginny betritt mit ernstem Blick das Schloss. Ihre Kleidung besteht aus einem schwarzen Hosenanzug mit Nadelstreifen, unter dem sie eine weiße Bluse trägt. Ihre roten Pumps passen farblich fast zu ihren Haaren. Sie fragt im Eingangsbereich, wo sie den König treffen kann.
-
Der diensthabende bittet ihr Sie in ein Besprechungsraum zu begleiten. Man teilt ihr mit, dass der Monarch Sie demnächst empfangen wird.
-
Ahja, alles klar. Danke, Per.
Sie hat keine Ahnung, wie der Diensthabende heißt, schenkt ihm aber trotzdem ein sehr gekünsteltes Lächeln, ehe sie den Besprechungsraum betritt. Sie stellt sich mitten in den Raum, mit festem Blick zur Tür
-
Kommt 10min nachdem Per gegangen ist in den Besprechungsraum.
Ah, goed dag Exzellenz. Möchten Sie etwas trinken?
Lächelt sie charmant an.
-
Mit verschränkten Armen begrüßt sie den König, nachdem sie sich im Besprechungsraum umgesehen und viele Details aufgesogen hat
Hallo Herr König.
Danke, nein. Ich werde auch nicht lange bleiben.
Sie zeigt auf die Sitzgruppe
Setzen wir uns doch. -
Majestät, wäre die korrekte Anrede.
Korrigiert er Sie. Nimmt dann ihr gegenüber Platz.
Nun, was verschafft mir die Ehre Ihres Besuchs, Exzellenz?
-
Sie setzt sich und fixiert ihn mit ihrem Blick.
Ganz wie Sie möchten, Majestät.
Ich möchte gerne wissen, was es mit dem großangelegten Manöver auf sich hat, das vor kurzem durchexerziert wurde.
-
Mit unserem jährlichen traditionellen Manöver? Es ist ein routinemäßiges Manöver, wie es viele andere Nationen auch veranstalten. Hat das Großmünchbergische Reich Ihnen Sorgen bereitet?
-
Das Manöver hätte bereits letztes Jahr stattfinden sollen. Durch den Brand wurde es allerdings ausgesetzt und dieses Jahr nachgeholt. Es ist ein geschichtlicher Akt, der an unsere glorreiche Vergangenheit erinnern soll, als wir Teil der turanischen Hanse waren.
-
Nicht das Volksfest hat uns damals gesichert, sondern das Militär. Es ist nunmal Tradition, dass wir uns auf diesem Weg bei den Angehörigen der Streitkräfte bedanken.
-
Die Feuerwehrleute und anderen wichtigen Hilfskräfte, wie auch die Ehrenamtlichen wurden durch verschiedene Arten für Ihren Einsatz belohnt, ja.
-
Ich sehe, Majestät, wir reden aneinander vorbei.
Sie wissen genau so gut wie ich, dass ein Manöver nicht bloß Dank und Ehrung ist. Für diejenigen, die da handeln, ist es harte Arbeit - und für diejenigen, die es beobachten, ein Signal. Es soll aussagen "Seht, wie gut unsere Armee aufgestellt ist und was wir so alles haben". Ein Manöver ist kein Dank, kein Fest, es ist eine Demonstration. Möchten Sie Dank ausdrücken, gäbe es so viele andere Möglichkeiten. Mir fallen da auf Anhieb Zapfenstreich, Militärparade oder Freikarten fürs Pornokino für Armeebedienstete ein.
Sie öffnet ihre Arme und lehnt sich ein wenig vor
Alleine die Tatsache, dass ich wegen eines traditionellen "kleinen Manövers" direkt bei Ihnen auf der Matte stehe, ist ein Zeichen. Pottyland ist kein Freund von Militär, egal wie eng die Zusammenarbeit und Freundschaft sind. Aber wie Sie wissen, Majestät, sind wir gesprächsbereit und offen - gerade wegen der engen Zusammenarbeit und der guten Freundschaft zwischen unseren Staaten.
Und um Ihre Ausgangsfrage zu beantworten: Ja, ich bin besorgt. Denn ich frage mich, was das Grootmonikbergse Rijk mit diesem Manöver beweisen und signalisieren will.
-
Zapfenstreich
Einen Zapfenstreich Exzellenz? Armeeangehörige haben nichts in einem Bordell zu suchen.
Aber wie Sie wissen, Majestät, sind wir gesprächsbereit und offen - gerade wegen der engen Zusammenarbeit und der guten Freundschaft zwischen unseren Staaten.
Was möchten Sie von mir hören Exzellenz? Das wir uns für das Manöver unser Streitkräfte entschuldige? Das Manöver dient dazu unsere Streitkräfte einsatzfähig zu halten. Wenn wir schon keine Einsätze haben, ist es die einzige Möglichkeit einen Einsatz zu simulieren.
Und um Ihre Ausgangsfrage zu beantworten: Ja, ich bin besorgt. Denn ich frage mich, was das Grootmonikbergse Rijk mit diesem Manöver beweisen und signalisieren will.
Das wir immer noch über einsatzfähige Streitkräfte verfügen Exzellenz.
-
Einen Zapfenstreich Exzellenz? Armeeangehörige haben nichts in einem Bordell zu suchen.
Ah, kleine Bitte: Dieses "Exzellenz"... ist nicht meins. "Frau Sandte" reicht vollkommen aus. Oder "Frau Botschafterin". Nach ein paar Whisky höre ich auch auf andere Anreden.
Schade, dass Ihre Soldaten sich nicht kostenpflichtig vergnügen dürfen. Hat das Tradition?
Was möchten Sie von mir hören Exzellenz? Das wir uns für das Manöver unser Streitkräfte entschuldige? Das Manöver dient dazu unsere Streitkräfte einsatzfähig zu halten. Wenn wir schon keine Einsätze haben, ist es die einzige Möglichkeit einen Einsatz zu simulieren.
Ich erwarte keine Entschuldigung oder Ähnliches. Das stünde mir nicht zu. Aber wie wäre es statt eines Manövers mit einer Runde Paintball oder Lasertag?
Das wir immer noch über einsatzfähige Streitkräfte verfügen Exzellenz.
Und warum? Wem gegenüber? Gibt es auch Sachen mit ähnlicher Symbolwirkung, die traditionell jährlich oder häufiger veranlasst werden?
-
Oder "Frau Botschafterin"
Ganz wie Sie möchten Frau Botschafterin. Und ja, es hat seit jeher Tradition, dass unsere Soldaten nicht im Vergnügungsetablissements gehen dürfen. Das praktizieren die Streitkräfte seit Jahrhunderten.
Aber wie wäre es statt eines Manövers mit einer Runde Paintball oder Lasertag?
Paintball ist tatsächlich bereits Teil einiger Übungen, um nicht extra Munition verschwenden. Haben Sie schonmal mit Schiffen versucht Paintball zu spielen?
Fragt er lächelnd?
Uns gegenüber und den Staaten, die weiterhin eine Politik der Expansion betreiben. Nur brauche ich Ihnen das nicht weiter ausführen, nicht wahr? Sie dürfen nicht vergessen, dass wir recht kleine Streitkräfte haben, was die Anzahl der Soldaten angehen.
