Ich habe den Eindruck, er fühlt sich dort wohl. Für ihn ist es auch eine große Errungenschaft. Die Gesandte aus dem Kaiserreich war sein erster offizieller diplomatischer Kontakt und er war federführend bei der Ausarbeitung eines Grundlagenvertrages. Man kann also sagen: Er hat es sich voll und ganz verdient.
Also ist er der Vater der Vorlage Ihres Grundlagenvertrags. Da kann er sich in der Tat auf die Schulter klopfen. Wie lange arbeitet er bereits im Außenministerium?
Zitat von Lord ReisWie könnte ich Euch da nicht zustimmen, Majestät? Ohne Loyalität kann man sich jede Art von Verträgen direkt sparen. Ich finde: Pacta sunt servanda, wie man auf ladinisch so schön sagt.
Und "Ehrlichkeit" wäre wahrscheinlich mein zweiter Vorname, wenn ich nicht bereits 136 Vornamen hätte (leider ist "Ehrlichkeit" keiner davon - der Spruch funktioniert daher bei mir leider überhaupt nicht).
Ich finde, Verträge sind eine gute Sache - aber sie sind letzten Endes nur die Verschriftlichung dessen, was bereits vorhanden ist. Nur, wenn zwei Staaten sich wirklich eine ernsthafte, vertrauensvolle Zusammenarbeit vorstellen können, ergibt ein Grundlagenvertrag überhaupt Sinn. Es muss zudem der Wille da sein, dieses Schriftstück mit Leben zu füllen.
So sehen Wir das ebenfalls. Nur wenn der Vertrag beidseitig gelebt wird macht es Sinn einen Vertrag einzugehen. Würden Sie alle 136 Vornamen aufzählen?
Fragt er lachend.