Gespräch mit Lord Reis

    • Offizieller Beitrag

    Die Hofangestellten bereiten wieder einmal einen Raum für einen Staatsbesuch vor. Diesmal mit dem Außenminister des Königreich Pottyland.

    Wilhelm IV.

    Kaiser des Großmonikbergischen Reiches,

    Prinz von Leeuwen-Wittesteen,

    Oberhaupt des kaiserlichen Hauses Holland, etc.

    Oberbefehlshaber der Streitkräfte

    Großadmiral der Marine

  • Mit der Staatsmaschine des Außenministers - einer AERO P1000 - ist der Flug von Pottyland nach Monikberg in Windeseile erledigt. Da der Besuch sehr spontan erfolgt - und der Pilot erfahren ist -, gab es diesmal keine witzigen Gespräche zwischen Cockpit und Tower.

    Der pottyländische Außenminister wird mit dem königlichen Fahrdienst - wie angekündigt - vom Flughafen abgeholt und zum Paleis Holland gebracht.

    Glücklicherweise befindet sich in der pottyländischen Dienstmaschine immer ein ausreichender Vorrat an Fässern des pottyländischen Nationalgetränks - des wildgurkenfreien Wildgurkenbieres (WGFWGB). Eines dieser Fässer ist im gleichen Wagen, in dem auch der Minister kutschiert wurde, und wird zusammen mit ihm ins Paleis gebracht.


    Wirklich, einen schönen... Paleis? Sagt man das so? Naja, jedenfalls ein schönes Gebäude hier. Wirklich.


    schaut sich um


    So, wo muss ich jetzt nochmal lang?

    • Offizieller Beitrag

    Palast wollten Sie sagen? Wir hoffen, dass Sie einen angenehmen Flug hatten Eure Exzellenz?


    Sagt der König, der seinen Besuch persönlich abholt.


    Wenn Sie Uns folgen würden?


    Sagt er lächelnd.

  • Ha! Palast, genau! Mir wurde unterwegs gesagt, man spreche das hier anders aus. Irgendwas mit "Eis".


    schüttelt dem König zur Begrüßung die Hand


    Hallo Herr König! Gerne folge ich Ihnen. Aber wem denn noch?

    denkt für einen kurzen Moment nach, schlägt sich dann mit der Hand an den Kopf


    Ah natürlich, der Pluralis Majestatis. Entschuldigt, den bin ich nicht mehr gewöhnt ;)

    Mein Flug war angenehm, danke der Nachfrage!

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Sie Münchbergisch beherrschen würden Sie Paleis sagen.


    Etwas orientiert über die stürmische Begrüßung erwidert er den Handschlag.


    Spricht Seine Majestät in Pottyland nicht so? Dort entlang und durch die große Flügeltür.


    Gibt ein Zeichen worauf die Flügeltüren aufgezogen werden. Dahinter befindet sich ein edel eingerichteter Besprechungsraum.


    Nehmen Sie Platz Eure Exzellenz. Dürfen Wir seiner Exzellenz etwas zu trinken anbieten?

  • Ah, von Ihnen klingt das doch wie Musik - von meiner Sekretärin klang es eher nach einer kalten Süßspeise ;)


    Unser Queue Nich verwendet nur dann den Pluralis Majestatis, wenn ihm gerade mal danach ist. Wobei es sein kann, dass er den gegenüber Fremden öfter verwendet - das weiß ich nicht. Als Quasi-Schwiegerfastsohn der Königsfamilie und Vater der jüngsten royalen Nachfahrin habe ich ein sehr enges Verhältnis zum Königshaus, wie Ihr wahrscheinlich schon ahnt.


    schaut erfreut auf den edel eingerichteten Besprechungsraum


    DAS nenne ich doch mal einen "edel eingerichteten Besprechungsraum"! Sehr schick. Erinnert mich ein wenig an... andere edel eingerichtete Räume.

    Verzeiht - Architektur ist nicht meine Stärke.


    folgt dem König zu den Sitzgelegenheiten und versucht, sich gleichzeitig mit ihm hinzusetzen - das sorgt immer so schön für Verwirrung.


    Danke für das Angebot. Ich würde erst einmal ein Wasser nehmen und später dann die hiesigen heimischen Getränke probieren wollen :)

    • Offizieller Beitrag

    Dann sollte Eure Sekretärin ein wenig münchbergisch lernen, oder nicht? :)


    Wir würden gerne Euren König kennenlernen. Es lag Uns fast auf der Zunge.


    Muss über den Versprecher amüsiert lächeln.


    Für Staatsgäste nur das Beste.


    Setzt sich Lord Reis gegenüber.


    Wir können Euch einen typischen münchbergischen Kaffee empfehlen.

  • Ich werde es ihr vorschlagen - vielleicht findet sie ja neben der ganzen Arbeit und der vielen Sekretärerei ja noch die Zeit und die Lust dafür ;)


    Unser König reist leider nicht allzu gerne. Aber selbstverständlich seid Ihr herzlich nach Pottyland eingeladen - egal, ob im Rahmen eines Staatsbesuches oder für einen Kurzurlaub.


    begutachtet den Raum nun aus der Sitzperspektive - er sieht so ähnlich aus wie vorher, nur von weiter unten.


    Münchbergischen Kaffee - Eure Majestät, das ist der beste nichtalkoholische Vorschlag, den Ihr hättet machen können. So einen probiere ich gerne.


    Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr informiert wurdet - als Gastgeschenk habe ich ein Fass des pottyländischen Nationalgetränks mitgebracht, das ebenfalls im Pal...ast sein sollte. Es handelt sich dabei um wildgurkenfreies Wildgurkenbier, kurz "WGFWGB". Die Bezeichnung ist historisch gewachsen.

    • Offizieller Beitrag

    Wir kommen gerne auf den Vorschlag eines Staatsbesuches in Pottyland zurück Exzellenz.


    Er gibt ein Zeichen, worauf Lord ein feinster gemahlener Kaffee aufgetischt wird, dazu eine Milchkanne und etwas Zucker.


    In der Kürze der Zeit wurden Wir leider nicht informiert. Wie genau kommt der Name dieses Getränkes zustande? Es ist, sagen Wir mal, kein üblicher Name für ein Getränk.

  • winkt ab

    Ach, lasst doch bitte das "Exzellenz" weg. Ich verstehe eh nicht, warum man mich immer so anspricht. Das normal formelle "Sie" und "Herr Reis" ist für den Anfang vollkommen in Ordnung. Und nach drei - vier Bier sind wir wahrscheinlich bei "Lordi" angekommen ;)


    bedankt sich für den Kaffee, den er - wie gewohnt - schwarz trinkt. Nach dem ersten Schluck leckt er sich über die Lippen und schließt kurz die Augen

    Das nenne ich mal einen leckeren, schwarzen Kaffee. Wisst Ihr - es gibt viele Nationen, die behaupten, sie würden "Kaffee" servieren. Aber hier hat der Kaffee seinen Namen wirklich verdient!


    schmunzelt


    Die Kurzform: Während der Terrorherrschaft Bergfried Iglos wurden die Bürger des Königreichs Potopia dazu gezwungen, wildgurkenhaltiges Wildgurkenbier zu trinken. Als Peter von Frosta - Pionier und erster König Potopias - an die Macht kam, erließ er unverzüglich ein Reinheitsgebot, das die Verarbeitung von Gurken zu Bier verbietet.

    Das damalige Königreich Potopia ist heute die Hauptstadt Pottylands - Potopia. Durch König Potty wurden am 09.02.2002 noch die Nord- und Südinsel ins Königreich eingegliedert, so dass seit diesem Tage das Königreich Pottyland in der heutigen Form existiert.


    Der Name "Wildgurkenbier" wurde weiterverwendet, da die Braukunst schon vor der Terrorherrschaft Iglos etabliert wurde und der Name als ein Mahnmal gilt. Darum wird auch der Zusatz "100% wildgurkenfrei" verwendet, als Ehrung des Reinheitsgebotes Peter von Frostas.


    Ich könnte noch viel weiter ausholen und viel mehr Details einbringen, doch denke ich, dass diese Kurzform für den Moment genügen sollte.

    • Offizieller Beitrag

    Ihr seid sehr interessant, Lord Reis. Wir verstehen warum ausgerechnet Ihr zum Außenminister Eures Landes erwählt wurdet.


    Es eher Uns sehr, dass Unser Kaffee Euren Ansprüchen genügen konnte. Wenn Münchberg etwas über die letzten Jahrhunderte gemeistert hat, dann die Zubereitung des Kaffees.


    Hätten wir mehr Zeit, würden Wir uns gerne die lange Geschichte anhören. Dann sollten wir gemeinsam später davon trinken, was meint Ihr?


    Fragt er lächelnd.


    Nun, was verschafft Münchberg die Ehre Eures Besuches?

  • Vielen Dank - ich sehe das als ein Kompliment an ;)


    Es würde mich ehren, mit Euch gemeinsam unser Nationalgetränk zu trinken. Sorgen wir dafür, dass wir einen Grund zum Anstoßen haben!


    trinkt noch einen Schluck Kaffee


    Nun, mich treibt vor allem die Neugier. Pottyland hatte die letzten Jahre in einem außenpolitischen Dornröschenschlaf verbracht. Ja, zwischendurch gab es sogar Leute, die behauptet hätten, uns gäbe es gar nicht mehr. Doch nun sind wir wieder da und bemüht, unseren Namen wieder allerseits bekannt zu machen. Da ist es auch kein Geheimnis, weshalb ich erneut zum Außenminister ernannt wurde: In den Anfangszeiten des Königreichs Pottyland bezeichnete man mich als "Außenlordmotor", "Jetti" oder "FSW" (Furchtbar schnelles Wesen). Ich würde eher sagen: Ich nehme meinen Job sehr ernst und bin sehr gerne omnipräsent. Der positive Effekt davon ist, dass man mich vielerorts noch kennt und die Nationen, mit denen wir noch nichts zu tun hatten, dennoch meinen Namen oder den Namen meiner Heimat irgendwoher kennen.


    Meine Aufgabe ist es, die Länder der Welt zu bereisen, Völker kennenzulernen und zu schauen, mit welchen Staaten eine Zusammenarbeit auf internationaler Ebene möglich ist.


    Nach Monikberg treiben mich vor allem die Parallelen zwischen unseren Staaten. Konstitutionelle Monarchien sind eine Seltenheit der heutigen Zeit. Ich halte das für eine gute Möglichkeit, sich politisch auszutauschen und gegenseitig zu inspirieren.

    Zudem ist Monikberg eines der wenigen Staaten, die den Konsum von Drogen - zumindest in Coffeeshops - erlauben oder dulden. Auch hierüber würde ich mich gerne unterhalten.

    • Offizieller Beitrag

    Das war auch als Kompliment von Uns gemeint, Lord Reis. Dann lassen Sie uns mal einen oder auch zwei Gläser davon probieren.


    Lacht und gibt wiederum ein Zeichen, dass Getränk vorzubereiten.


    Uns kam zu Ohren, dass außenpolitisch generell derzeit wenig interessantes passiert. Unser Meinung nach hat Pottyland nicht sehr viel verpasst. Es erfreut uns dennoch, dass Sie gleich wieder aktiv die Außenpolitik Ihres Landes gestalten. Auch Münchberg ist daran gelegen sich außenpolitisch mehr zu engagieren.


    Es soll einer internationalen Zusammenarbeit unser beider Staaten nichts im Wege stehen.


    In der Tat, es gibt zu wenige konstitutionell-monarchische Länder auf der Welt. Wir gestehen allerdings auch, dass es gelegentlich Nachteile hat, an die Verfassung gebunden zu sein.


    Dann fangen Sie mal an mit Ihren Fragen über unsere bestimmte Läden ;)

  • Majestät, Ihr seid mir sympathisch. Auf die Monarchie! Oder - wie man in Livornien zu sagen pflegt: Vive le roi!


    Zwei Gläser mit schäumendem, sonnengelben wildgurkenfreien Wildgurkenbier - frisch gezapft - werden gebracht. Der Außenminister erhebt sein Glas zum Zuprosten


    In jüngster Zeit schien außenpolitisch wieder etwas mehr los gewesen zu sein. Habt Ihr von der Chinopien-Sache und dem Handeln Futunas in diesem Zusammenhang gehört? Oder von dem "Völkerbund", der offenbar vielerorts als die neue internationale Friedensorganisation angesehen wird - etwas, das man auch der UVNO und dem UC zuschrieb?


    Trotz - oder gerade wegen - der ruhigen internationalen Lage finde ich es sinnvoll, den kulturellen Austausch der Länder zu fördern. Durch Schüleraustäusche kann man schon früh das Verständnis anderer Völker füreinander fördern, internationale Musikevents waren schon immer ein Renner und überregionale Kulturveranstaltungen sind seit dem Niedergang der MicroKultura leider auch weitestgehend eingeschlafen. Da gibt es unzählige Ansätze...

    Oder, anders gesagt: Durch kulturelle Zusammenarbeit in ruhigen Zeiten findet man vielleicht Verbündete in Krisenzeiten.


    Zu den Coffeeshops: Eines der Haupt-Konsumgüter in Pottyland ist der Hanf. Hierbei wird zwischen dem auf der Nordinsel angebauten Nordhanf - der weniger THC-haltig ist und sich vor allem für die Produktion von Kleidung und anderen Gütern anbietet - und dem Südhanf der Südinsel - ein exquisiter Hanf für intensive Rauschzustände - unterschieden.

    Wir sind immer gerne gewillt, zu teilen und zu erforschen. Daher frage ich Euch:

    Wie steht Ihr zu dem Konsum und den Shops? Ist es mehr eine Notwendigkeit, die eine Duldung fordert - oder ist dies ein Kompromiss, da eine vollständige Legalisierung auf Widerstand stößt?

    • Offizieller Beitrag

    Auf die Monarchie!


    Erhebt sein Glas.


    Wirklich gut Euer Getränk. Wir danken Euch für das schöne Geschenk und werden sparsam damit umgehen. Es soll ja etwas besonderes bleiben.


    Das ist leider komplett an Uns vorbeigegangen. Was genau ist die Chinopien-Sache? Von der Konferenz hat Unser Rijkskanselier gehört. Leider wurden Wir nicht dazu eingeladen. Es liegt Uns auch mehr daran mit den Staaten des Wijmaarvertrag zu arbeiten. Sollte Münchberg noch dazu eingeladen werden, würden wir höchstwahrscheinlich zu Gesprächen anreisen.


    Wir teilen Eure Auffassung, dass in diesen Zeiten der kulturelle, wirtschaftliche und auch der sportliche Austausch von großer Bedeutung ist. Die jungen Leute sollen ruhig mal die Erfahrung in anderen Ländern sammeln können. Mit der richtigen Organisation ist hier einiges möglich.


    Ist der Hanf in Pottyland denn komplett legalisiert? Grundsätzlich ist es auch in Münchberg verboten Drogen zu konsumieren. Die Regierung ist allerdings der Ansicht, eine Duldung beziehungsweise die Toleranz würde uns mehr Möglichkeiten der Kontrolle bieten. Also dulden wir lizensierte Läden in den größeren Städten und haben nebenbei gute Steuereinnahmen.

  • trinkt einen großen Schluck des pottyländischen Nationalgetränk


    Freut mich, dass es Euch schmeckt. Solltet Ihr uns in Pottyland besuchen, solltet Ihr Euch mit dem Geschmack auch vertraut machen - wir gelten gemeinhin als sehr trinkfest ;)

    Und lasst das Fass nicht zu lange stehen. Nicht, dass es nachher noch schal wird.


    Zur Chinopien-Sache: Nun, die chinopische Regierung schien gelähmt, inaktiv zu sein. Es machte den Anschein, als sei kein legitimer Thronfolger mehr gegeben. Futuna gedachte an, Chinopien zumindest temporär zu annektieren, zumindest bis die Regierung wieder stabil stünde. Das war jedenfalls die offizielle Erklärung - international wurden die wildesten Theorien geäußert, was Futuna wirklich vorhaben könne.

    Die Angelegenheit hat sich jetzt weitestgehend beruhigt, nachdem der Thron Chinopiens wieder besetzt ist.


    Darf ich fragen, welche Staaten vom Wiijmaarvertrag umfasst sind und was dieser insgesamt bedeutet? Das ist wiederum etwas, das an mir komplett vorbeigegangen ist. Immerhin haben wir mittlerweile die Ratifikation des internationalen Abkommens über Hoheitsgewässer nachholen können.


    Es freut mich, dass wir einer Meinung sind, was den internationalen Austausch angeht. Damit lässt sich immer noch am besten arbeiten.


    Was den Drogenkonsum angeht: Der Konsum sämtlicher Drogen ist in Pottyland komplett legal, ab Volljährigkeit. Dabei wird die Qualität des vertriebenen Hanfs regelmäßig vom Ministerium für Hanf- und Kulturangelegenheiten überprüft. Da der durch das staatliche Unternehmen K.I.F.F.E.R. (Königliches Institut für fehlerfrei entwickelte Rauschmittel) vertriebene Hanf nicht nur hohen Qualitätsstandards unterliegt, sondern auch kostentechnisch erschwinglich ist, besteht quasi kein Schwarzmarkt. Und die wenigen Verirrten, die härte Drogen konsumieren, haben ein riesiges staatliches Auffangnetz für ihren Ausstieg und Entzug. Durch die vollständige Legalisierung ist der Drogenkonsum - so erstaunlich das klingt - erheblich zurückgegangen. Drogenkriminalität ist quasi nicht mehr existent.

    Es war ein riskanter Schritt, doch er hat sich gelohnt.

    • Offizieller Beitrag

    Leider können Wir Uns es nicht erlauben, zu viel zu trinken. Das ist der Nachteil des Amtes, was Wir von Unser Mutter übernommen haben.


    Futuna wollte Chinopien annektieren? Sehr interessant. Die Frage ist nur, ob es überhaupt die Möglichkeit dazu bekommen hätte? Das chinopische Militär soll Ja nicht von gestern sein.


    Monikberg, Voorlanden und Tuitland, sowie die Staaten Sleské Republicy und die Republik Daivan sind durch den Wijmaarvertrag einander (lose) verpflichtet.


    Zur internationalen Zusammenarbeit: wie steht Pottyland zu Umweltfragen? Insbesondere zu der nuklearen Energiegewinnung?


    Wir werden mit Unserem Reichskanzler darüber beraten. Allerdings ist auch unsere Drogenkriminalität nicht die höchste. Wenn auch noch zu hoch Unser Meinung nach. Mal sehen was die Regierung dagegen unternehmen möchte. Finanziell gesehen, haben wir einen sehr guten Handlungsspielraum, da wir seit Jahren schwarze Haushalte haben.

  • Ihr sollt Euch auch nicht jetzt vor meinen Augen "abschießen", wie man bei uns so schön sagt. Es wäre nur schade, das Bier schal werden zu lassen. Das wäre geradezu ein diplomatischer Affront ;)


    ...sagte er mit einem Augenzwinkern


    Gerade weil eine Reaktion aus Chinopien sehr lange auf sich warten ließ, haben wir auch abgewartet. Eine Schlacht zwischen dem chinopischen und dem futunischen Militär wäre für Renzia mit Sicherheit nicht gerade förderlich gewesen. Die internationalen Auswirkungen wage ich mir nicht auszumalen. Ich bin einfach froh, dass die Situation gesittet bereinigt werden konnte.


    In Umweltfragen sind wir derzeit noch in der Diskussion. Unser Ziel ist es, eines Tages komplett von fossiler Energiegewinnung unabhängig zu sein und rein aus erneuerbaren, natürlichen Energien unser Stromnetz stabil zu halten. Wir hoffen, insoweit und auch in den Fragen der sicheren Nukularenergie - wie man Nuklearenergie in Pottyland nennt - auch von unserem neuen Partner Chowa no Teikoku profitieren zu können.

    Generell würde ich Atomenergie gegenüber Kohleenergie bevorzugen, habe allerdings unheimlich starke Bedenken, was die Entsorgung des atomaren Mülls anbelangt.


    Wie sieht die Position Monikbergs hierzu aus?


    • Offizieller Beitrag

    Schal wird das Bier bei Uns sicherlich nicht.


    Erwidert er augenzwinkernd.


    Zumal auf Renzia ein weiterer Konflikt brodelt. Die Volksrepublik Daivan erhebt territoriale Ansprüche auf die unabhängige Republik Daivan. Die hohen Truppenbewegungen in der Volksrepublik lassen nichts gutes Erwarten. Derzeit verhandeln wir mit der Republik über eine weitere Vertiefung der Beziehungen.


    Münchberg setzt auch sehr auf die Gewinnung der Energie aus erneuerbaren Energien. Viele Firmen versuchen mit staatlicher Hilfe, ihren Fuhrpark auf E-Mobilität umzubauen. Viele KEP-Dienstleister zum Beispiel liefern innerorts nur mit Elektroautos aus. Noch setzen wir leider zu sehr auf fossile Brennstoffe für die Energiegewinnung. Zumindest besteht hier nicht das Problem der Entsorgung. Man kann noch so gut umgehen mit Nuklearenergie, passieren kann immer etwas.

    • Offizieller Beitrag

    Ein Angestellter bringt dem König ein Schreiben, welches er an Lord Reis weiterreicht.


    Das ist für Sie bestimmt Lord Reis.


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    Accreditatie



    Wir, Willem IV., durch die Gnaden Gottes,

    Heerser van de Grootmonikbergse Rijk,

    Koning van Monikberg, Tuitsland en Flandrijk,

    Prins van Leeuwen-Wittesteen,

    Hoofd van het koninklijk Huis Groen, etc., etc., etc.


    An Seine Exzellenz Lord Lord Reis,


    Kraft der Uns verliehenen Macht und dieses Dokumentes, sind Sie als diplomatischer Vertreter des Königreich Pottyland für das Grootmonikbergse Rijk, akkreditiert. Mit dieser Urkunde erhalten Sie diplomatische Immunität. Die Urkunde ist bis zum Widerruf gültig.


    Und verbleibe Ihnen mit königlichen Gnaden gewogen


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    Willem IV.