Nun, da gibt es nichts Spektakuläres zu sehen. Aber ich stelle dir gern die Mitarbeiter vor.
Schloss Wittenstein
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Das wäre ein schöner Anfang. Vielleicht beteiligen wir uns auch an der Stiftung.
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Nun, da gibt es nichts Spektakuläres zu sehen. Aber ich stelle dir gern die Mitarbeiter vor.
Was würdet Ihr davon halten, wenn wir Euch für Eure Stiftung jährlich 5.000.000 Gulden zur Verfügung stellen?
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Das würdest du tun?
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Selbstverständlich würde ich diesen Betrag deiner Stiftung zukommen lassen. Gerne werde ich auch öfters vorbeischauen.
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Wie versprochen werden die 5.000.000 Gulden an die Stiftung überwiesen.
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Greift gleich zum Telefonhörer und dankt dem Verwandten ganz herzlich.
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Er muss sich für das soziale Engagement nicht bedanken. Man unterstützt seine Familie sehr gerne.
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Kündigt seinen Besuch bei Herrn von Wittenstein an.
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Empfängt den Gast und reckt ihm die rechte Hand zum Gruß entgegen.
Herr von Lobkowitz? Willkommen auf Schloss Wittenstein. Was kann ich für Sie tun?
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Erwiedert freundlich den Gruß und reicht ihm die Hand.
Herr von Wittenstein, Gott zum Gruß. Das ist ein Höflichkeitsbesuch, zum beiderseitigen kennenlernen. Es freut mich das es Ihr Zeit erlaubt.
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Sehr schön. Kommen Sie doch rein.
Führt den Gast in sein Büro und weist auf eine rustikale, doch zugleich gemütlich wirkende Sitzecke.
Nehmen Sie bitte Platz. Darf ich Ihnen einen Wein anbieten? Oder ein Bierchen? Tee? Kaffee?
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Setzt sich.
Ein guter Wein zur rechten Zeit, erspart dem Doktor viel Arbeit. Ein alter Spruch meines Professors, aus meiner Studentenzeit. Wenn ich höflichst um einen Wein bitten dürfte.
Also mein Lieber Herr von Wittenstein, ich möchte mich Ihnen zuförderst einmal vorstellen, Emil von Lobkowitz, Herr der Burg Hasenstein, von Beruf und Berufung, Doktor der Medizin.
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Sehr angenehm, Herr von Lobkowitz. Die Burg Hasenstein ist mir sogar ein Begriff. Die Herren von Hasenstein waren im Mittelalter ein recht begütertes Adelsgeschlecht, nicht wahr? Ihr Name allerdings... Lobkowitz... ich will Ihnen nicht zu nahe treten: Aber haben Sie Vorfahren im Ausland?
Schenkt dem Doktor persönlich den Wein ein.
Von unseren familieneigenen Weinbergen, südlich von hier.
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Erhebt sein Glas.
Sehr zum Wohl.
Wir haben auch einen kleinen Weinberg auf Hasenstein, aber der muss erst wieder auf Vordermann gebracht werden. Der letzte, der sich wirklich darum gekümmert hatte, war mein seliger Großvater. Onkel und Vater , meine Vorgänger und seine Nachfolger hatten andere Prioritäten.
Trinkt ein Schluck und zieht die Augenbraue hoch.
Vorzüglich, mein lieber Herr von Wittenstein, da ist Ihnen aber ein wirklich gutes Tröpfchen gelungen.
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Hebt sein Glas.
Vielen Dank, mein Bester. In der Tat war es ein guter Jahrgang, was den Wein angeht.
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Ich vernahm das Sie einer Stiftung vorstehen, nun wir Lobkowitz, möchten gern unser Scherflein dazubeitragen, so es erwünscht.
Trinkt den hervoragenden Wein.
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Das ist richtig. Wir haben praktisch allen Besitz der Familie in der wittensteinischen Familienstiftung konzentriert. Ihre Aufgaben sind die Sicherung und der Werterhalt der familieneigenen Besitztümer, insbesondere der Immobilien und Liegenschaften. Einzelne Unternehmungen haben wir aus wirtschaftsrechtlichen Gründen in Kapitalgesellschaften ausgegliedert, die dann wiederum der Stiftung unterstehen.
Daneben besteht unsere karitative Stiftung "Teutland hilft – Tuitsland helpt", die sich um soziale Belange hier in der Region kümmert: eine bessere Ausstattung der Krankenhäuser, Hilfe für unverschuldet in Not geratene Mitbürger, finanzielle Unterstützung von Kindertageseinrichtungen – solche Dinge. An diese Stiftung dürfen Sie sehr gerne spenden.
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Krankenhäuser natürlich, gern. Sagen Sie mein lieber wie schaut es mit Waisenhäuser aus?
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Auch Waisenhäuser unterstützen wir. Denken Sie an eine bestimmte Einrichtung?