Mia Land
Ein Teil der Hilfskräfte kann auch damit beginnen, unsere Notfallpakete namens "Warschinken" auszuladen und zu verteilen. Unser Flugzeug ist voll davon. Herr Schwonländer wird sie in den Notunterkünften brauchen.
[Nicolaasburg] Brand in der Innenstadt
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Aus Hradschany erreicht die Helfer in Nicolaasburg ein Angebot: Brandopfer, deren Haut oder Gewebe zerstört sind, können am Universitätsklinikum der schlesischen Hauptstadt aufgenommen werden. Oberärztin Dr. Ana Bajorek und ihr Team werden sich um die Geweberestauration kümmern.
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Dankt für das Angebot.
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Kapazitäten für bis zu 20 Verletzten sind im Underberger Kurhaus geschaffen worden und können jederzeit gebracht werden.
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Lässt sich zu einem aktuellen Stand am Ort blicken.
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Dreiundreißig der Verletzten werden zur Expertin Dr. Bajorek ausgeflogen, da diese jenen wohl am besten helfen kann. Einige der weniger stark Verletzten und ihre Familien können derweil nach Underbergen verbracht werden. Nachdem der Arsham vom Gespräch mit Livornien erfahren hat, lässt er sich eine Liste mit geeignetem Land in der Umgebung geben sowie von möglichst leerstehenden Hallen und Scheunen, die man umfunktionieren kann, um die entsprechenden Lager und Kliniken anzulegen. Dann macht er sich auf den Weg, diesen König abzufangen, bevor er die Helfer von ihren Arbeiten zu sehr ablenkt.
Sidar Narim
Masa al'hrem, Shaikh Willem, wie kann ich Ihnen weiterhelfen? Ich bin Arsham Sidar Narim aus Tarawa und leite temporär diese Rettungsaktion. Haben Sie Polizeikräfte zum Abwehren der Plünderer mitgebracht?
Der Arsham ist sich unsicher, wie genau er das Staatsoberhaupt ansprechen sollte, "Euch" wäre ja eine Option, aber da man nun in einem Vertrauensverhältnis steht, wäre es doch sehr arrogant, ihn nicht zu Siezen.
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Die Kräfte von THW und SZS bauen an mehreren freien Stellen des Stadtgebiets Zelte für alle diejenigen Katastrophenopfer auf, die ihr Heim verloren haben und nicht bei Verwandten oder Bekannten unterkommen können oder wollen.
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Die Underberger Kontaktperson teilt mit dass man vorbereitet ist. Die Kapazität konnte auf 25 erhöht werden, entsprechend ausgebildtetes Pflegepersonal steht zur Verfügung, die Fachkräfte sind ebenfalls einsatzbereit.
Seelsorger können auch nach Nicolaasburg reisen, wenn gewünscht.
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Dreiundreißig der Verletzten werden zur Expertin Dr. Bajorek ausgeflogen, da diese jenen wohl am besten helfen kann. Einige der weniger stark Verletzten und ihre Familien können derweil nach Underbergen verbracht werden. Nachdem der Arsham vom Gespräch mit Livornien erfahren hat, lässt er sich eine Liste mit geeignetem Land in der Umgebung geben sowie von möglichst leerstehenden Hallen und Scheunen, die man umfunktionieren kann, um die entsprechenden Lager und Kliniken anzulegen. Dann macht er sich auf den Weg, diesen König abzufangen, bevor er die Helfer von ihren Arbeiten zu sehr ablenkt.
Sidar Narim
Masa al'hrem, Shaikh Willem, wie kann ich Ihnen weiterhelfen? Ich bin Arsham Sidar Narim aus Tarawa und leite temporär diese Rettungsaktion. Haben Sie Polizeikräfte zum Abwehren der Plünderer mitgebracht?
Der Arsham ist sich unsicher, wie genau er das Staatsoberhaupt ansprechen sollte, "Euch" wäre ja eine Option, aber da man nun in einem Vertrauensverhältnis steht, wäre es doch sehr arrogant, ihn nicht zu Siezen.
Mijnheer Narim, ich danke Euch für die Unterstützung Münchbergs in Zeiten großer Not. Da wir in einem Notfall sind, können wir getrost auf die förmliche Etikette verzichten. In der Tat, auch die Koninklijke Marechaussee wird unterstützen. Könnt Ihr mich auf den aktuellen Stand bringen?
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Auch Einheiten des Staatssicherheitsdienstes tauchen am Unglücksort auf.
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Der Arsham zieht ein Datenpad heraus.
Sidar Narim
Wie Sie wünschen. Zunächst haben Einheiten aus Chowa und Pottyland die Brandstätte abgesichert, wonach es zu neuen Brandschneisen kam, die offenbar durch mutwillige Brandstiftung hervorgerufen wurden. Dabei hatte der Brandstifter offenbar Hilfe bei den Gaswerken, da das Gas nach der Abstellung wieder angestellt wurde. Erst danach gelang es die Gaszufuhr entgültig abzustellen. Danach haben die Kräfte aus Chowa den Brand kontrolliert gelöscht.
Er wird mit Sicherheit nicht die Leistung herunterspielen, egal wie seltsam das Verhalten Chowas war.
Danach traf meine Einheit samit mobilen Einsatzzentrum und Sanitätscenter ein. In Absprache mit der bedauerlicherweise überforderten einheimischen Leitung habe ich dann die Leitung der gesamte humanitären Aktion an mich gezogen. Anschließend haben wir uns mit dem Gesundheitssystem Ihres Landes vernetzt und mit dem Personal vor Ort koordiniert. So konnten wir immerhin zwei der berühmtesten Experten im Bereich der Brandwundenbehandlung gewinnen und die Zahl der Todesopfer kleinhalten. Einen Moment, ich habe hier die aktuellen Zahlen.
Er holt sich die Zahlen auf das Pad.
Sidar Narim
Beim Brand wurden 792 Personen getötet beziehungsweise starben an den Begleitumständen oder konnten nicht rechtzeitig erreicht werden. 179 weitere Personen befinden sich in Lebensgefahr und konnten bisher nicht stabilisiert werden. 421 Personen gelten als vermisst oder sind noch unter den Trümmern eingeschlossen. 4798 Personen befinden sich in Behandlung - ohne die genannte Zahl der kritischen Patienten. Es wurden etwa 34.100 Personen vorübergehend obdachlos. Beim Brand wurden siebzehn Straßenzüge teilweise oder völlig zerstört, sieben Wohngebäude brannten völlig aus. Zu den zerstörten Gebäuden zählen auch das Museum für Moderne Kunst . . .
Man mag von der halten was man will, aber die sieben geschmolzenen Skulpturen und die zerlaufene Gemäldesammlung sind ein Verlust.
Sidar Narim
. . . und ein Heikraftwerk. Im Moment haben wir drei große Anliegen: 1. Die Registrierung und Unterbringung der Wohnungslosen in den turanischen Hilfslagern, bei Verwandten, in anderen Notunterkünften oder in Hotels und Herbergen. 2. Die Verteilung der Verletzten auf die Krankenhäuser im Inland ohne deren Kapazität völlig zu erschöpfen, so dass diese bei alltäglicheren Notfällen noch handlungsfähig sind, und auf die Nachbarstaaten. 2. Die Sicherung der betroffenen Stadtteile gegen Plünderer und weitere Einstürze sowie gegen den Ausbruch von Seuchen. Die ersten beiden Aufgaben laufen zäh, aber stetig voran, aber bei der letzten benötigen wir die Hilfe eines Sicherheitsdienstes, der Polizei oder der Armee. -
Hatten Sie während der Hilfe Probleme oder irgendwelche Schwierigkeiten mit anderen Einsatzkräften? Merkwürdig das sich jemand aus den Gaswerken daran beteiligt haben soll. Was für Möglichkeiten bestehen noch? Könnte das Gaswerk auch aus der Ferne gehackt worden sein?
Nickt traurig.
Bei allen Verlusten die Münchberg heute kulturell erleidet hat, nichts ist schlimmer als der Verlust von Leben. Wir müssen diese humanitäre Krise so rasch es geht überwinden und für alle Leute da sein. Die Staatsveeiligheiddienst wird mit weiteren Truppen zur Verstärkung angefordert. Geben Sie uns eine Liste mit benötigten Mitteln. -
Mia, die die letzten Sätze des Königs mitbekommen hat, schaltet sich ein
Mia Land
Probleme mit anderen Kräften? Nein. Ihre Leute waren nur viel zu erledigt und wir hatten viel zu wenige Infos. Wir hätten viel mehr Leute gebraucht! Hatte unser Außenministerium nicht schon viel früher Hilfe angeboten? Wir hätten das Zehnfache an Leuten herbringen können, wenn Sie eher reagiert hätten! Verdammte Scheiße!
Frau Land ist weiterhin sehr erbost darüber, dass nicht von vornherein Hilfe angenommen wurde, sondern das Feuer stattdessen tagelang nicht erfolgreich gelöscht werden konnte. Dass sie bei einer früheren Hilfeleistung vielleicht mehr Leute verloren hätte und die Kräfte aus Chowa, Futuna, Turanien, Underberg und Livornien ohne den internationalen Hilferuf jetzt vielleicht nicht da wären, kommt ihr nicht in den Sinn
Mia Land
Was aber katastrophal war, war die Rolle der Polizei. Ich selbst musste Filmteams hier verscheuchen, den Hightech-Container aus Chowa bewachen und vieles machen, was gar nicht zu meiner Aufgabe gehört!
Sichtlich in Rage und Sorge, hat Mia keine Lust, ihre Emotionen auch nur ansatzweise zu kontrollieren. Da ihre Kernaufgabe erfüllt ist und sie noch einige Zeit in Monikberg wird bleiben wollen, ist ihr alles andere egal - auch, dass sie gerade einen König anschreit.
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Hört ihr aufmerksam zu.
Das Thema wird von mir persönlich mit dem Rijkskanselier und dem Innenministerium besprochen. Hier besteht in der Tat Handlungsbedarf. Ich möchte Ihnen dennoch für Ihren humanitären Einsatz unter diesen Bedingungen ganz herzlich Danken! -
Mia schnaufte durch die Nase - sie hatte keine andere Antwort erwartet, war aber trotzdem enttäuscht. Sie unterhält sich mit Dr. Samson von Bödefeld, als dieser gerade eine kurze Kaffeepause macht und stolz davon erzählt, was für gute Fortschritte seine Patienten machen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Hilfskräften funktioniere dank der gründlichen Koordinierung aus Futuna hervorragend und er habe fast optimale Arbeitsbedigungen.
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Nimmt das gelassen hin, da es besondere Umstände sind. Normalerweise hätte er sich dagegen gewehrt von jemanden angeschrien zu werden, hier aber versteht er den Ärger sehr gut.
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Die Kräfte aus Chōwa Rücken mit ihrem Vier Containern ab, indem sie von Vier Helikoptern zum Nächsten Schiff gebracht werden und mit diesem in die Heimat zurück gebracht werden.
Nur Io bleibt zurück und stellt sich neben Mia Land, vor dem König macht sie eine kurze Verbeugung.
Io Yuresame
Majestät, Io Yuresame aus Chōwa, es war uns eine Freude ihnen helfen zu können.
Io wirkt sehr Freundlich lächelt überwiegend und auch die Erschöpfung verblasst Langsam, sie behält aber Mia im Auge.
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Goed Dag Vrouw Io. Ich danke Euch herzlichst für Eire Hilfe! Kann Münchberg etwas für Sie tun?
Erwidert er lächelnd und freundlich.
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Io Lächelt auch wenn sie nur die Hälfte verstanden hat.
Io Yuresame
Nein, ich denke nicht ich verbleibe hier noch ein Paar Tage auf Anweisung der Shōgunnin um zu helfen und zu begutachten das das Feuer wirklich aus ist und bleibt. Die Arbeit meiner Einheit ist im Grunde getan, sollten Medizinische oder Militärische Kräfte aus Chōwa benötigt oder gewünscht sein würde ich als Verbindingsoffizieren dienen. -
Dann schlage ich vor, dass Ihr das Kurhaus besucht und euch dort ein paar Tage erholt mit euren Begleitern und Begleiterinnen. Es wird euch guttun.
Antwortet er langsam und höflich.
