Mia gibt sich gefasst, ist innerlich jedoch sehr aufgewühlt. Zwar weiß sie, was das Versetzen in ein künstliches Koma bedeutet, doch kennt sie auch dessen Risiken. Mit zusammengepressten Lippen zeigt sie durch ein kurzes Nicken an, dass sie verstanden hat. Ihr bleibt die Hoffnung auf die fachkundigen futunischen Hände - und darauf, dass der Name ihres Kollegen Programm ist. Sie spricht mit den Sanitätern, um zu erreichen, dass Dr. von Bödefeld - den sie noch aus den Zeiten kannte, in denen er nur "Herr von Bödefeld" war - schnellstmöglich den Weg in das mobile Krankenhaus findet. Da sie nur weiß, dass Roberto viel Gewebe verloren hat, erscheint es ihr, als könne sie so immerhin etwas für ihn tun - denn "nichts tun" kommt für sie nicht in Frage.
Anschließend schaut sie nach den drei anderen Schwerverletzten, die noch nicht transportfähig sind. Über den Tee, der ihr von irgendwoher gereicht wird, ist sie sehr dankbar. Ob es sich um futunischen Tee oder welchen aus Chowa handelt, weiß sie nicht, aber es ist ihr auch egal.