Was gedenkt Ihre Regierung dagegen zu tun? Und wie kann Münchberg helfen?
Gesprek met Brenninkmeijer
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Räuspert sich.
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Es ist schwer, etwas dagegen zu tun. Das muss man ganz klar sagen. Wir können nicht unsere Löhne senken. Vielleicht wären staatliche Beihilfen für einheimische Produkte sinnvoll. Oder Einfuhrzölle auf ausgewählte Produkte aus dem Ausland.
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Einfuhrzölle würde aber bei unseren Nachbarn schlecht aufgenommen werden.
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Das ist das Problem, Majesteit. Deshalb müsste man da mit Klugheit und Bedacht rangehen.
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Was schlagen Sie persönlich vor? Nicht das es heißt, wir wollen uns abschotten von den anderen. Wir sind für einen offenen und zollfreien Handel mit unseren Nachbarn.
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Auch die Liberaaldemocraten stehen beim Handel für Vrijheid. Allerdings sehen wir auch die Sorgen und Nöte der Menschen. Um Einfuhrzölle zu vermeiden, müsste man wohl auf staatliche Beihilfen setzen.
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Also staatliche Subventionen. Das ließe sich sicherlich einrichten. Über welche Höhe sprechen wir hier?
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Mein Wirtschaftsminister wird Ihnen gern eine Aufstellung zukommen lassen, Majesteit.
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Das wäre überaus wünschenswert. Der Rijkskanselier wird Ihrer Regierung mitteilen, wie hoch der Anteil des Maßnahmenpaketes sein wird.
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In Ordnung.
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Wie ist Ihre aktuelle Sicherheitslage einzuschätzen? Gibt es gegnerische Aktivitäten in Teutland?
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In Tuitsland leben wir nach dem Motto: Leben und leben lassen. Soll heißen: Die Tuitslander neigen nicht zu "gegnerischen Aktivitäten".
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Selbstverständlich.
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Nun, haben Sie noch Anliegen an den Königlichen Hof?
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Nein, Majesteit.
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Dann dürfen Sie sich zurückziehen, vrouw Brenninkmeijer. Wir danken Ihnen für den Besuch.