Vielen Dank. Einen Reiswein, bitte.
Die Reisen verzögern sich leider etwas, Genosse Staatspräsident. Die Nachbarstaaten scheinen politisch noch in der Sommerpause zu stecken.
Vielen Dank. Einen Reiswein, bitte.
Die Reisen verzögern sich leider etwas, Genosse Staatspräsident. Die Nachbarstaaten scheinen politisch noch in der Sommerpause zu stecken.
Lässt dem Genossen einen Reiswein bringen.
Genosse Minister, ich kann Ihre Annäherung an das Kaiserreich Chinopien nicht unterstützen. Es widerspricht unser Ideologie sich an monarchistische Staaten, welche dem Kapitalismus verfallen, zu orientieren. Können Sie mir folgen?
Das ist mir bewusst, Genosse Staatspräsident. Meine Anfrage war auch nicht im Sinne einer Annäherung an einen monarchistisch-kapitalistischen Staat zu verstehen, sondern vielmehr im Sinne einer Beruhigung des benachbarten Auslands. Sie wissen ja vermutlich, was man dort von Ländern wie Đại Văn hält.
Das stimmt, in der Tat hält man uns für rückständig. Sie unterschätzen alle die sozialistische Einheit und Stärke als Gemeinschaft. Sorgen Sie dafür, dass wir ernst genommen werden Genosse Außenminister. Zu Andro hingegen sollten wir diplomatische Kontakte pflegen. Ähnlich auch zur FDR.
Die FDR werde ich in Kürze besuchen, Genosse.
Auf diesen Besuch bin ich am meisten gespannt. Sozialistische Länder sollten immer eng zusammenarbeiten.
Das sehe ich ganz genau wie Sie, Genosse.
Wie genau ist Ihr Ablaufplan für die Reise, Genosse Minister?
Es gibt noch keinen konkreten Zeitplan. Flandrien wird in Kürze kontaktiert. Dann werde ich so schnell wie möglich reisen.
Flandrien sollte höchste Priorität genießen, Genosse Minister. Noch was trinken?
Danke nein.
Ich werde mich umgehend bemühen, den Kontakt herzustellen.
Bieten Sie in den Gesprächen vor allem Wirtschaftliche Hilfen an. Meiner Erkenntnis nach lahmt deren Wirtschaft.
Das werde ich tun, Genosse Oberster Führer.
Wie geht es Ihrer Familie?
Fragt er scheinheilig, wohlwissend das seine Familie zur Sicherheit verhaftet wurde.
Man merkt sofort, dass das Thema dem Minister sehr unangenehm ist.
Das ist noch etwas, das ich... äh... mit Ihnen besprechen wollte, Genosse...
Meine Familie wurde von der Geheimpolizei abgeholt... Man sagte, aus Sicherheitsgründen... Wissen Sie näheres darüber? Welche Sicherheitsgründe sind das?
Er nickt ernst.
In der Tat liegen uns Berichte vor, dass es Planungen gegen Sie und Ihre Familie gibt, Genosse Minister. Zum eigenen Schutz mussten wir Ihre Familie erstmal woanders unterbringen.
Ich verstehe. Dürfte ich... äh... erfahren, wohin genau meine Familie gebracht wurde? Ich hörte nur, man habe sie irgendwo in der Hauptstadt untergebracht...
Ich kann Sie sehr gut verstehen, Genosse Minister. Nur, Sie möchten doch das Ihre Familie sicher ist oder? Sobald sich die Lage beruhigt hat, können Sie zurückkehren. Darauf gebe ich Ihnen mein Wirt.
Dürfte ich wenigstens mit meiner Frau telefonieren? Ich mache mir Sorgen.
Er nutzt sein persönliches Telefon am Schreibtisch.
Bitte, nur zu, Genosse Minister.
Reicht ihm höflich den Hörer. Wohlwissend das seine Frau ihm die Antworten gibt, die einstudiert worden sind.