Beiträge von Lord Reis

    schmunzelt

    Ich verstehe. Danke für die Aufklärung!


    zündet sich eine Zigarette an und zieht ebenfalls seinen tragbaren, fest verschließenden Aschenbecher aus dem AuMi-Sakko, nachdem er die Pfannkuchen aufaß und den Kaffee austrank


    Den habe ich immer dabei. Ich kann nicht davon ausgehen, dass überall Möglichkeiten zur fachgerechten Entsorgung bestehen.

    Es ist gut, den hiesigen Hausherren zu kennen - das verschafft einem einige Vorteile ;)


    Nachdem ich zu Beginn mal kurz meine Tochter erwähnte, erlaube ich mir, Euch auch etwas Persönliches zu fragen: Habt Ihr Kinder?

    überlegt laut

    Huis Groen... Huis Groen... Hmmm... Das Grüne Haus? Oder das Haus "Groen"?


    lacht

    Ich habe relativ jung angefangen - ich bin ja erst 44 Jahre alt. Und nicht zuletzt stimmen zwei Aussagen über mich definitiv:

    - Alkohol konserviert

    - Räucherware hält sich länger.


    Apropos: Ist im Palast oder irgendwo außerhalb das Rauchen erlaubt? Ich spreche nur von Tabak, trotz diplomatischer Immunität möchte ich nicht gegen die hiesige Drogenpolitik verstoßen.

    Jedes System ist nur so gut wie die Leute, die es ausfüllen. Ich bin - mit Unterbrechung - seit insgesamt fast 18 Jahren im diplomatischen Dienst aktiv und habe Monarchien, Demokratien, Diktaturen, Volksrepubliken und viele andere Staatsformen kommen und gehen sehen.

    Mein Dossier war leider unvollständig, was Eure Regentschaft anbetrifft. Ist es richtig, dass Ihr seit ungefähr Anfang des Jahres amtierender König seid?


    schmunzelt

    Schalusenbacher Ehrenwort. Schalusenbach ist meine Heimatstadt - eine sehr dörfliche Stadt im Südosten Pottylands. Verzeiht, es gibt so viele Bräuche und Sprichwörter in Pottyland, dass ich manchmal selbst damit durcheinanderkomme, was universell bekannt ist und was nicht.

    Jede Staatsform hat ihre Vor- und Nachteile und ihren Nutzen. Es ist immer eine Frage der Historie des Landes und der Erfahrungen der Bürger mit bisherigen Regierungen.

    Unsere Staatsform ist prinzipiell gesehen eine absolutistische Monarchie. Der König ist Alleinherrscher mit Vetorecht über alles.

    Eine solche Staatsform so auszugestalten, dass die demokratischen Elemente tatsächlich etwas zu sagen haben und gehört werden, ist in meinen Augen eine Kunst, für die ich unseren König bewundere.

    Aber da will ich Eurem Gespräch mit meinem Chef nicht vorgreifen ;)


    Sobald ich weiß, wann Ihr uns besuchen kommt, lasse ich eine VIP-Reservierung veranlassen, Schalusenbacher Ehrenwort!

    Damit habe ich keine Probleme. Es spricht für eine sehr starke Beteiligung des Volkes - etwas, das ich per se gutheiße.

    Entsprechende Versuche in Pottyland waren leider nicht so erfolgreich wie erhofft. Die Bevölkerung ist einfach zu zufrieden (oder zu stoned) mit der Regierungsarbeit, so dass keiner Lust hatte, für viel Geld über Sachen zu reden. Naja... selbst schuld, würde ich sagen ;)


    denkt an einen legendären Abend im Hookers Potopia zurück

    Ich kann nur für mich sprechen - ja, definitiv. Aber das Essen da ist auch sehr sehr gut ;)

    Gut, ich würde den Vertrag daher in folgender Form vorschlagen (Änderungen in rot markiert):


    Grundlagenvertrag zwischen dem Königreich Pottyland und dem Grootmonikbergse Rijk


    Präambel:

    Als Grundlage für gute Beziehungen beider Vertragspartner und aufgrund des Willens ihrer Repräsentanten, diese Beziehungen zu festigen und auszubauen, schließen das Königreich Pottyland und das Grootmonikbergse Rijk folgenden Vertrag.

    Dieser Vertrag dient dazu, beide Länder (im Vertrag auch als Vertragsstaaten, Unterzeichnerstaaten bezeichnet) in näheren persönlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontakt zu bringen und die Beziehungen weiter auszubauen. Er ist ein Zeichen der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung sowie eine Festigung der gegenseitigen Anerkennung.


    Artikel 1 - Die persönliche Ebene

    Bürgern und Repräsentanten der Vertragsstaaten ist es gestattet, sich frei in den Ländern der Vertragsstaaten zu bewegen und niederzulassen. Es bedarf grundsätzlich der Erteilung eines Visums oder einer Aufenthaltserlaubnis. Dessen Erteilung soll wohlwollend geprüft werden. Näheres bestimmen die jeweiligen Gesetze der Vertragsstaaten.


    Artikel 2 - Die politische Ebene

    (1) Die Vertragsstaaten erkennen sich gegenseitig als eigenständige souveräne Staaten an.

    (2) Es wird festgehalten, dass es untunlich ist, sich in die inneren Angelegenheiten des jeweils anderen Vertragsstaates einzumischen. Es ist jedoch zulässig, höfliche Vorschläge für Regelungen zu unterbreiten oder Missfallen zu einer staatlichen Handlung, die gegen allgemeine Menschenrechte zu verstoßen droht, zu äußern.

    (3) Die Vertragsstaaten sind sich einig, dass sie untereinander eine friedliche Außenpolitik führen wollen und stets versuchen, Konflikte auf intermikronationaler Ebene diplomatisch zu lösen. Die Vertragsstaaten unterstützen sich hierbei gegenseitig, sofern dies vom betroffenen Vertragsstaat gewünscht wird.

    (4) Es wird festgehalten, dass keine Seite geheimdienstliche Tätigkeiten ohne vorherige Genehmigung und Bekanntgabe der Ergebnisse in dem anderen Land durchführt.

    (5) Für die Vertragsstaaten besteht keine Unterstützungspflicht im Verteidigungsfalle des jeweils anderen Vertragsstaates. Freiwillige Hilfeleistungen sind allerdings möglich, sofern der Vertragspartner dem zustimmt.

    (6) Die Vertragsstaaten ermöglichen den Austausch von Botschaftern. Die ausgetauschten Botschafter unterliegen auf dem Gelände der Botschaft der Gesetzgebung des entsendenden Vertragsstaates, müssen sich aber außerhalb des Geländes im Rahmen der Gesetze des Gastlandes bewegen. Botschafter besitzen diplomatische Immunität, die nur in Ausnahmefällen von der Regierung des entsendenden Staates aufgehoben werden kann.


    Artikel 3 - Die wirtschaftliche Ebene

    (1) Beide Vertragsstaaten verzichten auf Strafzölle auf Produkte des jeweils anderen Vertragsstaates und vereinbaren Einfuhr- und Ausfuhrzollminderungen.

    (2) Weitere Zollerleichterungen und gegebenenfalls ein Wegfall von Zolleinschränkungen werden ggf. in einem separaten Abkommen geregelt.

    (3) Der Tourismus beider Vertragsstaaten untereinander soll gefördert werden.


    Artikel 4 - Die kulturelle Ebene

    (1)Beide Vertragsstaaten vereinbaren einen großzügigen kulturellen Austausch auf allen Ebenen, um allen Bürgern das Wesen und die Eigenheiten der anderen Nation näher zu bringen.

    (2) Als wichtige Aspekte des kulturellen Austausch gelten unter anderem Schüleraustauschprogramme, Studien-, Sprach- und Kulturreisen, Sportveranstaltungen, Ausstellungen, sowie Gastspiele von Künstlern.

    (3) Beide Vertragsstaaten ermöglichen ein Programm zur Städtepartnerschaft. Die Städte der Vertragspartner gelten als ermächtigt, mit Städten des anderen Vertragspartners entsprechende Abkommen zu vereinbaren.


    Artikel 5 - Organisatorisches

    (1) Die Vertragsstaaten verpflichten sich, diplomatisches Personal des Vertragspartners bei der Erfüllung seiner Aufgaben jederzeit nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen, soweit dies nicht zu einer innerstaatlichen Interessenskollision führt.

    (2) Der Vertrag tritt mit der Unterzeichnung und Ratifikation beider Unterzeichnerstaaten statt.

    (3) Der Vertrag hat ab dem Tag der Ratifikation beider Länder unbegrenzte Laufzeit.

    (4) Die Kündigung bedarf der Schriftform und einer Begründung. Die Wirkung der Kündigung des Vertrags tritt 3 Wochen nach Bekanntgabe gegenüber dem anderen Vertragspartner ein, es sei denn, die Vertragspartner einigen sich auf einen früheren oder späteren Zeitpunkt des Wirksamwerdens.


    Ich kann Euch versichern, dass die Rücksprache mit dem König Pottylands keinen erheblichen Zeitaufwand mit sich bringt. Eine Ratifizierung erfolgt in der Regel noch an dem Tage, an dem ich den König über die Unterzeichnung informiere. Wir sind da in einem unheimlich unkomplizierten, sehr glücklichen Zustand. Andere Staaten brauchen teilweise Monate für eine Ratifikation...



    Was essen Sie in Pottyland denn so für Speisen?

    Och, da sind wir sehr unterschiedlich eingestellt. Im Prinzip isst jeder das, was er möchte, wann er es möchte, grob zusammengefasst.

    Es gibt einige Spezialitäten - in Hurzelfeld zum Beispiel das "Hurz!", eine exotische Reispfanne mit Meeresfrüchten und Geflügelfleisch.

    In unserer Hauptstadt Potopia gibt es im Prinzip alles, was man sich vorstellen kann. Sehr beliebt ist unsere Erlebnisgastronomie Hookers - vor nicht nur wegen der Bedienungen ;)

    Ganz wie Ihr es wünscht. Mir persönlich ist es wumpe, ob wir hier in angenehmem Ambiente bei guten Speisen und Getränken über einen Vertrag reden - oder das Ganze in Pottyland in angenehmem Ambiente bei guten Speisen und Getränken vornehmen.


    lächelt

    Ich wage zu behaupten, dass Ihr ein Land wie Pottyland kein zweites Mal finden werdet. Ob das etwas Gutes oder etwas Schlechtes ist - das muss jeder selber wissen, wie unser weiser König so schön zu sagen pflegt.


    schaut gespannt auf die lecker aussehenden Pannenkoeken

    Oh wie schön, Pfannekuchen! Das perfekte Gericht für diese Uhrzeit!


    probiert die Pannenkoeken und verzieht vor Freude das Gesicht

    Mmmmooah lecker!

    Verzeihung.

    Alleine schon in kulinarischer Hinsicht ist Monikberg eine Reise wert. Ein Traum!


    Übrigens: Wusstet Ihr, dass es in Pottyland einen Ort gibt, der so ähnlich wie das monikbergische Tuitsland klingt? Es handelt sich dabei Deutschland, einen Vorort des beliebten Naherholungsgebietes Hurzelfeld.

    Es ist leider auch unseren Diensten nicht möglich gewesen bisher verlässliche Informationen herauszufinden. Die Tendenz deutet wohl daraufhin, dass die Volksrepublik Nuklearwaffen besitzt und auch bereit wäre diese einzusetzen. Das wäre in der Tag fatal für den Kontinent Renzia, sollte diese Verbrüderung stattfinden. Ja, es wäre schöner in friedlichen und ruhigen Zeiten zu leben. Der Mensch ist in Unseren Augen nicht dafür geschaffen Friedlich zu leben...

    Ohne allzu philosophisch werden zu wollen: Der Mensch steht sich in meinen Augen immer selbst am meisten im Wege. Das ewige Streben nach Perfektion, nach Macht, nach immer mehr, wird eines Tages zu seinem Verhängnis werden... Wir sollten in einen engen Informationsaustausch treten, was diese Situation betrifft.



    Wie Wir erwartet haben. Eine Korrektur habe ich bereits, es müsste Grootmonikbergse Rijk heißen. Wir repräsentieren nicht nur das Koninkrijk Monikberg, sondern auch weitere Staaten. Zum ersten Punkt müssen Wir anmerken, dass eine freies Bewegen und Niederlassen im jeweiligen Vertragsland möglich ist, allerdings nur mit einem Visum oder der Staatsbürgerschaft. §2 Absatz 5: Hier wäre es spannend zu erfahren, wie Pottyland dazu steht, einander in Krisenzeiten zu unterstützen, auch im Verteidigungsfall. Ansonsten findet der Vertrag Unser Wohlwollen Lord Reis. Wir müssten diesen dennoch mit Unserem Reichskanzler besprechen.

    Oh pardon, da hat meine Sekretärin nicht sauber recherchiert. Ich bitte um Verzeihung.

    Hinsichtlich der Visapflicht: An ihr hängt nicht mein Herz. Die Passage kann gerne angepasst werden, um den hiesigen Gegebenheiten zu entsprechen.


    Was die Unterstützung im Verteidigungsfalle angeht: Pottyland verfügte sehr lange über keine eigene Armee. Wir waren durch unser Bündnis mit Bananaworld und Pizzaros - der "Dreifaltigen Allianz" - militärisch abgesichert. Die Einführung einer Berufsarmee wurde international sehr kritisch aufgenommen.

    Die Truppenstärke darf maximal 1% der gesamten Bevölkerung betragen. Nach letzter Zählung leben in Pottyland ca. 4,2 Millionen Einwohner. Über die tatsächliche Truppenstärke habe ich derzeit keine offiziellen Zahlen.

    Wir behalten uns gerne vor, im Einzelfall zu prüfen, ob und in welchem Umfang wir unterstützend eingreifen. Es hängt immer davon ab, welche Parteien aus welchen Gründen an einem Konflikt welchen Ausmaßes beteiligt sind. Daher kann ich nur eine generelle Aussage dazu treffen, dass wir jederzeit bereit sind, der notleidenden Bevölkerung unter die Arme zu greifen und humanitäre Hilfe zu leisten - denn die können nichts dafür, dass irgendjemand beschlossen hat, kämpfen zu wollen. Meistens jedenfalls.

    Doch wir sind auch absolute Gerechtigkeitsfanatiker und stehen für das ein, was in unseren Augen "gut und richtig" ist.


    Möchten Sie zwischendurch etwas kleines Essen Lord Reis? Wir münchberger Speisen meistens erst abends etwas warmes. Wir können Ihnen gerne auch jetzt etwas bringen lassen.

    Eine kleine Mahlzeit wäre wirklich nicht verkehrt.

    Wenn ich das in den Medien richtig verfolgt habe, ist die Volksrepublik jedoch auch dabei, Verbündete zu suchen. Ich meinte, den dortigen Außenminister in Chowa no Teikoku gesehen zu haben, als ich dort zur Vertragsunterzeichnung verweilte. Und gerüchteweise soll Futuna an einer Kooperation interessiert sein. Mit den Futunen ist in militärischer Hinsicht ebenfalls nicht zu spaßen. Eine militärische Eskalation würde für Renzia und die nähere Umgebung wirklich große Folgen haben.

    Wisst Ihr, ob an den Gerüchten um nukleare Sprengkörper in der Volksrepublik Daivan etwas dran ist?

    Mich besorgt die aktuelle Entwicklung wirklich sehr - und hatten wir vorhin nicht von ruhigen, friedlichen Zeiten gesprochen?


    trinkt einen weiteren Schluck Kaffee und sucht in seinem AuMi-Sakko Deluxe (TM) nach einem Dokument - er zieht einen sauber gefalteten Brief mit dem Wasserzeichen "Entwurf" heraus


    Ich habe tatsächlich einen Standardentwurf dabei - als Diskussionsgrundlage. Bisher ist dieser Vertrag nur einmal ohne Änderungen angenommen worden, also scheut Euch nicht, Vorschläge einzubringen. Jedes Land hat da seine ganz eigenen Besonderheiten:


    Grundlagenvertrag zwischen dem Königreich Pottyland und dem Koninkrijk Monikberg




    Präambel:

    Als Grundlage für gute Beziehungen beider Vertragspartner und aufgrund des Willens ihrer Repräsentanten, diese Beziehungen zu festigen und auszubauen, schließen das Königreich Pottyland und das Koninkrijk Monikberg folgenden Vertrag.

    Dieser Vertrag dient dazu, beide Länder (im Vertrag auch als Vertragsstaaten, Unterzeichnerstaaten bezeichnet) in näheren persönlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontakt zu bringen und die Beziehungen weiter auszubauen. Er ist ein Zeichen der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung sowie eine Festigung der gegenseitigen Anerkennung.




    Artikel 1 - Die persönliche Ebene

    Bürgern und Repräsentanten der Vertragsstaaten ist es gestattet, sich frei in den Ländern der Vertragsstaaten zu bewegen und niederzulassen. Es bedarf nicht der Erteilung eines Visums oder einer Aufenthaltserlaubnis. Näheres bestimmen die jeweiligen Gesetze der Vertragsstaaten.




    Artikel 2 - Die politische Ebene

    (1) Die Vertragsstaaten erkennen sich gegenseitig als eigenständige souveräne Staaten an.

    (2) Es wird festgehalten, dass es untunlich ist, sich in die inneren Angelegenheiten des jeweils anderen Vertragsstaates einzumischen. Es ist jedoch zulässig, höfliche Vorschläge für Regelungen zu unterbreiten oder Missfallen zu einer staatlichen Handlung, die gegen allgemeine Menschenrechte zu verstoßen droht, zu äußern.

    (3) Die Vertragsstaaten sind sich einig, dass sie untereinander eine friedliche Außenpolitik führen wollen und stets versuchen, Konflikte auf intermikronationaler Ebene diplomatisch zu lösen. Die Vertragsstaaten unterstützen sich hierbei gegenseitig, sofern dies vom betroffenen Vertragsstaat gewünscht wird.

    (4) Es wird festgehalten, dass keine Seite geheimdienstliche Tätigkeiten ohne vorherige Genehmigung und Bekanntgabe der Ergebnisse in dem anderen Land durchführt.

    (5) Für die Vertragsstaaten besteht keine Unterstützungspflicht im Verteidigungsfalle des jeweils anderen Vertragsstaates. Freiwillige Hilfeleistungen sind allerdings möglich, sofern der Vertragspartner dem zustimmt.

    (6) Die Vertragsstaaten ermöglichen den Austausch von Botschaftern. Die ausgetauschten Botschafter unterliegen auf dem Gelände der Botschaft der Gesetzgebung des entsendenden Vertragsstaates, müssen sich aber außerhalb des Geländes im Rahmen der Gesetze des Gastlandes bewegen. Botschafter besitzen diplomatische Immunität, die nur in Ausnahmefällen von der Regierung des entsendenden Staates aufgehoben werden kann.




    Artikel 3 - Die wirtschaftliche Ebene

    (1) Beide Vertragsstaaten verzichten auf Strafzölle auf Produkte des jeweils anderen Vertragsstaates und vereinbaren Einfuhr- und Ausfuhrzollminderungen.

    (2) Weitere Zollerleichterungen und gegebenenfalls ein Wegfall von Zolleinschränkungen werden ggf. in einem separaten Abkommen geregelt.

    (3) Der Tourismus beider Vertragsstaaten untereinander soll gefördert werden.




    Artikel 4 - Die kulturelle Ebene

    (1)Beide Vertragsstaaten vereinbaren einen großzügigen kulturellen Austausch auf allen Ebenen, um allen Bürgern das Wesen und die Eigenheiten der anderen Nation näher zu bringen.

    (2) Als wichtige Aspekte des kulturellen Austausch gelten unter anderem Schüleraustauschprogramme, Studien-, Sprach- und Kulturreisen, Sportveranstaltungen, Ausstellungen, sowie Gastspiele von Künstlern.

    (3) Beide Vertragsstaaten ermöglichen ein Programm zur Städtepartnerschaft. Die Städte der Vertragspartner gelten als ermächtigt, mit Städten des anderen Vertragspartners entsprechende Abkommen zu vereinbaren.




    Artikel 5 - Organisatorisches

    (1) Die Vertragsstaaten verpflichten sich, diplomatisches Personal des Vertragspartners bei der Erfüllung seiner Aufgaben jederzeit nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen, soweit dies nicht zu einer innerstaatlichen Interessenskollision führt.

    (2) Der Vertrag tritt mit der Unterzeichnung und Ratifikation beider Unterzeichnerstaaten statt.

    (3) Der Vertrag hat ab dem Tag der Ratifikation beider Länder unbegrenzte Laufzeit.

    (4) Die Kündigung bedarf der Schriftform und einer Begründung. Die Wirkung der Kündigung des Vertrags tritt 3 Wochen nach Bekanntgabe gegenüber dem anderen Vertragspartner ein, es sei denn, die Vertragspartner einigen sich auf einen früheren oder späteren Zeitpunkt des Wirksamwerdens.


    trinkt einen weiteren Schluck Kaffee, während der König Zeit hat, den Entwurf durchzulesen und zu überdenken

    nimmt die Urkunde entgegen und betrachtet sie

    Vielen Dank, Eure Majestät. Ich hab leider gar keine Urkunde für Sie - aber ich habe die Befugnis, Euch eine "Kein-Arsch-Bescheinigung" auszustellen. Die gibt es seit kurzem in Pottyland und sie ist Voraussetzung dafür, ein Minsteramt bekleiden zu dürfen. Wir möchten halt nur Leute in der Regierung, die kein Arsch sind ;)


    Oha, die Bewegungen in Renzia und die territorialen Ansprüche in der Daivan'schen Ecke klingen sehr beunruhigend. Da die Bezeichnungen sich ähnlich sind - Monikberg steht auf der Seite der Republik Daivan, das habe ich mir richtig gemerkt?

    Aus Konflikten hält Pottyland sich, soweit es möglich ist, heraus. Doch sind wir immer bereit, als Vermittler auf diplomatischer Ebene tätig zu werden und humanitäre Hilfe zu leisten. Unser Versorgungspaket, der Warschinken, ist für solche Fälle immer vorrätig.


    trinkt ebenfalls einen weiteren Kaffee und ist erneut begeistert über den Geschmack


    Was unsere Staaten angeht - ich habe das Gefühl, dass eine gute Zusammenarbeit möglich sein kann und würde gerne die Möglichkeit eines Grundlagenvertrags ins Spiel bringen. Wie steht Ihr dazu?


    Ihr sollt Euch auch nicht jetzt vor meinen Augen "abschießen", wie man bei uns so schön sagt. Es wäre nur schade, das Bier schal werden zu lassen. Das wäre geradezu ein diplomatischer Affront ;)


    ...sagte er mit einem Augenzwinkern


    Gerade weil eine Reaktion aus Chinopien sehr lange auf sich warten ließ, haben wir auch abgewartet. Eine Schlacht zwischen dem chinopischen und dem futunischen Militär wäre für Renzia mit Sicherheit nicht gerade förderlich gewesen. Die internationalen Auswirkungen wage ich mir nicht auszumalen. Ich bin einfach froh, dass die Situation gesittet bereinigt werden konnte.


    In Umweltfragen sind wir derzeit noch in der Diskussion. Unser Ziel ist es, eines Tages komplett von fossiler Energiegewinnung unabhängig zu sein und rein aus erneuerbaren, natürlichen Energien unser Stromnetz stabil zu halten. Wir hoffen, insoweit und auch in den Fragen der sicheren Nukularenergie - wie man Nuklearenergie in Pottyland nennt - auch von unserem neuen Partner Chowa no Teikoku profitieren zu können.

    Generell würde ich Atomenergie gegenüber Kohleenergie bevorzugen, habe allerdings unheimlich starke Bedenken, was die Entsorgung des atomaren Mülls anbelangt.


    Wie sieht die Position Monikbergs hierzu aus?


    trinkt einen großen Schluck des pottyländischen Nationalgetränk


    Freut mich, dass es Euch schmeckt. Solltet Ihr uns in Pottyland besuchen, solltet Ihr Euch mit dem Geschmack auch vertraut machen - wir gelten gemeinhin als sehr trinkfest ;)

    Und lasst das Fass nicht zu lange stehen. Nicht, dass es nachher noch schal wird.


    Zur Chinopien-Sache: Nun, die chinopische Regierung schien gelähmt, inaktiv zu sein. Es machte den Anschein, als sei kein legitimer Thronfolger mehr gegeben. Futuna gedachte an, Chinopien zumindest temporär zu annektieren, zumindest bis die Regierung wieder stabil stünde. Das war jedenfalls die offizielle Erklärung - international wurden die wildesten Theorien geäußert, was Futuna wirklich vorhaben könne.

    Die Angelegenheit hat sich jetzt weitestgehend beruhigt, nachdem der Thron Chinopiens wieder besetzt ist.


    Darf ich fragen, welche Staaten vom Wiijmaarvertrag umfasst sind und was dieser insgesamt bedeutet? Das ist wiederum etwas, das an mir komplett vorbeigegangen ist. Immerhin haben wir mittlerweile die Ratifikation des internationalen Abkommens über Hoheitsgewässer nachholen können.


    Es freut mich, dass wir einer Meinung sind, was den internationalen Austausch angeht. Damit lässt sich immer noch am besten arbeiten.


    Was den Drogenkonsum angeht: Der Konsum sämtlicher Drogen ist in Pottyland komplett legal, ab Volljährigkeit. Dabei wird die Qualität des vertriebenen Hanfs regelmäßig vom Ministerium für Hanf- und Kulturangelegenheiten überprüft. Da der durch das staatliche Unternehmen K.I.F.F.E.R. (Königliches Institut für fehlerfrei entwickelte Rauschmittel) vertriebene Hanf nicht nur hohen Qualitätsstandards unterliegt, sondern auch kostentechnisch erschwinglich ist, besteht quasi kein Schwarzmarkt. Und die wenigen Verirrten, die härte Drogen konsumieren, haben ein riesiges staatliches Auffangnetz für ihren Ausstieg und Entzug. Durch die vollständige Legalisierung ist der Drogenkonsum - so erstaunlich das klingt - erheblich zurückgegangen. Drogenkriminalität ist quasi nicht mehr existent.

    Es war ein riskanter Schritt, doch er hat sich gelohnt.

    Majestät, Ihr seid mir sympathisch. Auf die Monarchie! Oder - wie man in Livornien zu sagen pflegt: Vive le roi!


    Zwei Gläser mit schäumendem, sonnengelben wildgurkenfreien Wildgurkenbier - frisch gezapft - werden gebracht. Der Außenminister erhebt sein Glas zum Zuprosten


    In jüngster Zeit schien außenpolitisch wieder etwas mehr los gewesen zu sein. Habt Ihr von der Chinopien-Sache und dem Handeln Futunas in diesem Zusammenhang gehört? Oder von dem "Völkerbund", der offenbar vielerorts als die neue internationale Friedensorganisation angesehen wird - etwas, das man auch der UVNO und dem UC zuschrieb?


    Trotz - oder gerade wegen - der ruhigen internationalen Lage finde ich es sinnvoll, den kulturellen Austausch der Länder zu fördern. Durch Schüleraustäusche kann man schon früh das Verständnis anderer Völker füreinander fördern, internationale Musikevents waren schon immer ein Renner und überregionale Kulturveranstaltungen sind seit dem Niedergang der MicroKultura leider auch weitestgehend eingeschlafen. Da gibt es unzählige Ansätze...

    Oder, anders gesagt: Durch kulturelle Zusammenarbeit in ruhigen Zeiten findet man vielleicht Verbündete in Krisenzeiten.


    Zu den Coffeeshops: Eines der Haupt-Konsumgüter in Pottyland ist der Hanf. Hierbei wird zwischen dem auf der Nordinsel angebauten Nordhanf - der weniger THC-haltig ist und sich vor allem für die Produktion von Kleidung und anderen Gütern anbietet - und dem Südhanf der Südinsel - ein exquisiter Hanf für intensive Rauschzustände - unterschieden.

    Wir sind immer gerne gewillt, zu teilen und zu erforschen. Daher frage ich Euch:

    Wie steht Ihr zu dem Konsum und den Shops? Ist es mehr eine Notwendigkeit, die eine Duldung fordert - oder ist dies ein Kompromiss, da eine vollständige Legalisierung auf Widerstand stößt?

    Vielen Dank - ich sehe das als ein Kompliment an ;)


    Es würde mich ehren, mit Euch gemeinsam unser Nationalgetränk zu trinken. Sorgen wir dafür, dass wir einen Grund zum Anstoßen haben!


    trinkt noch einen Schluck Kaffee


    Nun, mich treibt vor allem die Neugier. Pottyland hatte die letzten Jahre in einem außenpolitischen Dornröschenschlaf verbracht. Ja, zwischendurch gab es sogar Leute, die behauptet hätten, uns gäbe es gar nicht mehr. Doch nun sind wir wieder da und bemüht, unseren Namen wieder allerseits bekannt zu machen. Da ist es auch kein Geheimnis, weshalb ich erneut zum Außenminister ernannt wurde: In den Anfangszeiten des Königreichs Pottyland bezeichnete man mich als "Außenlordmotor", "Jetti" oder "FSW" (Furchtbar schnelles Wesen). Ich würde eher sagen: Ich nehme meinen Job sehr ernst und bin sehr gerne omnipräsent. Der positive Effekt davon ist, dass man mich vielerorts noch kennt und die Nationen, mit denen wir noch nichts zu tun hatten, dennoch meinen Namen oder den Namen meiner Heimat irgendwoher kennen.


    Meine Aufgabe ist es, die Länder der Welt zu bereisen, Völker kennenzulernen und zu schauen, mit welchen Staaten eine Zusammenarbeit auf internationaler Ebene möglich ist.


    Nach Monikberg treiben mich vor allem die Parallelen zwischen unseren Staaten. Konstitutionelle Monarchien sind eine Seltenheit der heutigen Zeit. Ich halte das für eine gute Möglichkeit, sich politisch auszutauschen und gegenseitig zu inspirieren.

    Zudem ist Monikberg eines der wenigen Staaten, die den Konsum von Drogen - zumindest in Coffeeshops - erlauben oder dulden. Auch hierüber würde ich mich gerne unterhalten.

    winkt ab

    Ach, lasst doch bitte das "Exzellenz" weg. Ich verstehe eh nicht, warum man mich immer so anspricht. Das normal formelle "Sie" und "Herr Reis" ist für den Anfang vollkommen in Ordnung. Und nach drei - vier Bier sind wir wahrscheinlich bei "Lordi" angekommen ;)


    bedankt sich für den Kaffee, den er - wie gewohnt - schwarz trinkt. Nach dem ersten Schluck leckt er sich über die Lippen und schließt kurz die Augen

    Das nenne ich mal einen leckeren, schwarzen Kaffee. Wisst Ihr - es gibt viele Nationen, die behaupten, sie würden "Kaffee" servieren. Aber hier hat der Kaffee seinen Namen wirklich verdient!


    schmunzelt


    Die Kurzform: Während der Terrorherrschaft Bergfried Iglos wurden die Bürger des Königreichs Potopia dazu gezwungen, wildgurkenhaltiges Wildgurkenbier zu trinken. Als Peter von Frosta - Pionier und erster König Potopias - an die Macht kam, erließ er unverzüglich ein Reinheitsgebot, das die Verarbeitung von Gurken zu Bier verbietet.

    Das damalige Königreich Potopia ist heute die Hauptstadt Pottylands - Potopia. Durch König Potty wurden am 09.02.2002 noch die Nord- und Südinsel ins Königreich eingegliedert, so dass seit diesem Tage das Königreich Pottyland in der heutigen Form existiert.


    Der Name "Wildgurkenbier" wurde weiterverwendet, da die Braukunst schon vor der Terrorherrschaft Iglos etabliert wurde und der Name als ein Mahnmal gilt. Darum wird auch der Zusatz "100% wildgurkenfrei" verwendet, als Ehrung des Reinheitsgebotes Peter von Frostas.


    Ich könnte noch viel weiter ausholen und viel mehr Details einbringen, doch denke ich, dass diese Kurzform für den Moment genügen sollte.

    Ich werde es ihr vorschlagen - vielleicht findet sie ja neben der ganzen Arbeit und der vielen Sekretärerei ja noch die Zeit und die Lust dafür ;)


    Unser König reist leider nicht allzu gerne. Aber selbstverständlich seid Ihr herzlich nach Pottyland eingeladen - egal, ob im Rahmen eines Staatsbesuches oder für einen Kurzurlaub.


    begutachtet den Raum nun aus der Sitzperspektive - er sieht so ähnlich aus wie vorher, nur von weiter unten.


    Münchbergischen Kaffee - Eure Majestät, das ist der beste nichtalkoholische Vorschlag, den Ihr hättet machen können. So einen probiere ich gerne.


    Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr informiert wurdet - als Gastgeschenk habe ich ein Fass des pottyländischen Nationalgetränks mitgebracht, das ebenfalls im Pal...ast sein sollte. Es handelt sich dabei um wildgurkenfreies Wildgurkenbier, kurz "WGFWGB". Die Bezeichnung ist historisch gewachsen.

    Ah, von Ihnen klingt das doch wie Musik - von meiner Sekretärin klang es eher nach einer kalten Süßspeise ;)


    Unser Queue Nich verwendet nur dann den Pluralis Majestatis, wenn ihm gerade mal danach ist. Wobei es sein kann, dass er den gegenüber Fremden öfter verwendet - das weiß ich nicht. Als Quasi-Schwiegerfastsohn der Königsfamilie und Vater der jüngsten royalen Nachfahrin habe ich ein sehr enges Verhältnis zum Königshaus, wie Ihr wahrscheinlich schon ahnt.


    schaut erfreut auf den edel eingerichteten Besprechungsraum


    DAS nenne ich doch mal einen "edel eingerichteten Besprechungsraum"! Sehr schick. Erinnert mich ein wenig an... andere edel eingerichtete Räume.

    Verzeiht - Architektur ist nicht meine Stärke.


    folgt dem König zu den Sitzgelegenheiten und versucht, sich gleichzeitig mit ihm hinzusetzen - das sorgt immer so schön für Verwirrung.


    Danke für das Angebot. Ich würde erst einmal ein Wasser nehmen und später dann die hiesigen heimischen Getränke probieren wollen :)

    Ha! Palast, genau! Mir wurde unterwegs gesagt, man spreche das hier anders aus. Irgendwas mit "Eis".


    schüttelt dem König zur Begrüßung die Hand


    Hallo Herr König! Gerne folge ich Ihnen. Aber wem denn noch?

    denkt für einen kurzen Moment nach, schlägt sich dann mit der Hand an den Kopf


    Ah natürlich, der Pluralis Majestatis. Entschuldigt, den bin ich nicht mehr gewöhnt ;)

    Mein Flug war angenehm, danke der Nachfrage!

    Och, jetzt hab ich's ja einmal hochgeladen und als Signaturbildchen eingepflegt, den Tipp hatte ich aus Fuchsen bekommen :)


    Aber dankeschön :)

    Mit der Staatsmaschine des Außenministers - einer AERO P1000 - ist der Flug von Pottyland nach Monikberg in Windeseile erledigt. Da der Besuch sehr spontan erfolgt - und der Pilot erfahren ist -, gab es diesmal keine witzigen Gespräche zwischen Cockpit und Tower.

    Der pottyländische Außenminister wird mit dem königlichen Fahrdienst - wie angekündigt - vom Flughafen abgeholt und zum Paleis Holland gebracht.

    Glücklicherweise befindet sich in der pottyländischen Dienstmaschine immer ein ausreichender Vorrat an Fässern des pottyländischen Nationalgetränks - des wildgurkenfreien Wildgurkenbieres (WGFWGB). Eines dieser Fässer ist im gleichen Wagen, in dem auch der Minister kutschiert wurde, und wird zusammen mit ihm ins Paleis gebracht.


    Wirklich, einen schönen... Paleis? Sagt man das so? Naja, jedenfalls ein schönes Gebäude hier. Wirklich.


    schaut sich um


    So, wo muss ich jetzt nochmal lang?