Beiträge von Lord Reis

    Auf pottyländischer Seite würden mir direkt vier Vereine einfallen, die Spaß an einem kleinen freundschaftlichen Kräftemessen hätten.


    Aber genug geplaudert - ich würde mir sehr gerne ein bisschen was von Nicoolasburg ansehen - und wenn dann noch Zeit ist, gerne noch ein paar Sehenswürdigkeiten Monikbergs betrachten.

    Was könnt Ihr mir empfehlen?

    Was ich noch überhaupt nicht gefragt habe und was mein kurzfristiges Dossier auch nicht hergab:

    Wie sieht es um den Sport in Münchberg aus? Fußball war zumindest während der WM ein Thema, wenn ich mich recht entsinne.

    steigt in das Lachen mit ein

    Ich kann Euch ja kurz kontaktieren, wenn mir ein Entwurf vorgelegt wird ;)


    trinkt einen Schluck Whisky


    Nochmal kurz zum Völkerbund - ich gestehe, ich habe mich damit nur sehr sehr oberflächlich beschäftigt. Und damit meine ich: Ich habe davon gehört, dass es ihn gibt... oder geben soll... oder so. Eure Aussage klingt nach einer erheblich höheren Erkenntnis zur Zusammensetzung des Bundes und der Organsation. Könnt Ihr mir einen kurzen Einstieg geben?

    Slaímpe, wie man in Pottyland so schön vor dem Genuss von Whisky sagt!

    prostet den Anwesenden zu


    Danke für die Reiseempfehlungen. Ich werde meine Sekretärin bitten, mir ein paar Infos zusammenzutragen, bevor ich mich auf den Weg mache. Frau Lucy Auch, die für Recherchen und Archiv zuständig ist, wird da bestimmt sehr findig sein.

    Vielen Dank für diese Einschätzung, die ich gerne zurückgeben möchte.

    Und natürlich begrüße ich jedwede Form aktiv betriebener Außenpolitik. Gerade die Vorgänge in Renzia stärken mein Gefühl darin, dass eine stärkere Zusammenarbeit der Nationen erforderlich ist - außerhalb aufgeblähter Institutionen und Räte.


    Einrichtungen wie der "Internationale Rat" oder der "Völkerbund" haben zwar ihre Berechtigung. Doch die effiziente, schnell handlungsfähige Außenpolitik liegt in der bi- oder multilateralen Verständigung auf Staatsebene.


    Ich denke, ich werde auch Kontakte mit den weiteren Staaten des Wijmaarvertrages nach meinem Besuch hier knüpfen. Wer ein Partner Münchbergs ist, kann auch ein Partner Pottylands werden.


    Da fällt mir auf: Wir haben lange nichts mehr getrunken. Würdet Ihr noch einen Dram des flüssigen Sonnenscheins (so nenne ich sehr leckeren Whisky) für mich entbehren?

    Sie meinen einen Informationsaustausch zur Lage in Renzia? Majestät, alleine dieses Angebot ist in meinen Augen bereits ein sehr großer Vertrauensbeweis - und das noch ohne dass ein Vertrag zwischen unseren Staaten geschlossen wurde.


    Ich würde sagen: Wir streben es an und schauen dann, wie gut es funktioniert. Am einfachsten würde dies natürlich funktionieren, wenn Botschaften bezogen würden. Unser diplomatischer Corps ist allerdings derzeit arg dezimiert. Zwei von drei Generalbotschaftern sind im Einsatz, eine noch im Sabbatjahr.

    zu Herrn Tübcke gewandt

    Ich wünsche es Ihnen und den Partnerstaaten. Starke, friedliche Allianzen, die sich für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen, sind zwingend erforderlich.


    wendet sich dann wieder dem König zu


    Ich muss gestehen, dass mein Dossier zu Heijan noch sehr große Lücken beinhaltet. Ich konnte mich noch nicht wirklich mit der dortigen Politik und Weltanschauung beschäftigen.

    Doch eine Expansionspolitik missbillige ich grundsätzlich. Das war bereits zu Zeiten der Kyrolonischen Föderation der Fall und das ist auch weiterhin der Fall.

    Es ist schön, dass Sie dennoch den Namen mal gehört haben.

    Die Dreifaltige Allianz, bestehen aus dem Königreich Pottyland, der (Sinn)freien Bananenrepublik Bananaworld und dem Kaiserreich Pizzaros, war ein unvergleichliches Bündnis der Freundschaft, des Spaßes und des Friedens. Wir hatten unsere Augen mehr oder weniger überall und standen in engem Austausch. Die Allianz schloss auch gemeinschaftliche Verträge mit einigen Staaten und entsandte "Dreifalt-Botschafter" - also einen Botschafter, der alle drei Staaten repräsentierte.

    Außenpolitisch fuhren wir alle dieselbe Linie und es war klar, dass derjenige, der ein Dreifaltstaat provoziert oder gar angreift, die gesamte Allianz angreift.


    Doch leider ist auch diese dem Lauf der Zeit zum Opfer gefallen.

    Wie Sie merken, trauere ich diesem ganz speziellen Bündnis sehr nach. Doch ich bin zuversichtlich, dass das Königreich Pottyland mit der aktuellen außenpolitischen Offensive neue Verbündete - und vor allem neue Freunde - findet.

    Vielen Dank für diese Info, Herr Rijkskanselier. Ich freue mich über den engen Zusammenhalt der Staaten des Wijmaarvertrags. Das erinnert mich an die goldenen Zeiten der Dreifaltigen Allianz...

    schwelgt in Erinnerungen

    Oh, Verzeihung. Ich werde beim Gedanken an dieses Bündnis immer sehr nostalgisch.

    Eine Überarbeitung des Wijmaarvertrag? Das klingt interessant. Darf ich fragen, in welche Richtung diese Überarbeitung gehen soll?


    Ich kenne den Inhalt des aktuellen Wijmaarvertrages nicht, aber ich nehme an, dass Monikberg sich hierin zur Unterstützung der Republik Daivan im Verteidigungsfall verpflichtet hat. Stimmt diese Annahme?

    Ich betrachte es mit Sorge - gerade auch im Hinblick auf die Lage Chowas, die anbahnenden Beziehungen zwischen Pottyland und Astor sowie die Stabilität Chinopiens. Andererseits finde ich es auch spannend, dass international wieder etwas los ist.


    Haltet Ihr eine diplomatische Lösung in Daivan für möglich?

    So interessant ich die These auch finde, so unwahrscheinlich erscheint sie mir. Verzeiht diese Offenheit.


    Generell scheint Renzia derzeit in einem eher instabilen Zustand zu sein, wenn ich mir das recht betrachte. Chinopien, Daivan... Und erst zu Beginn des Gesprächs behauptete ich, international sei nichts mehr los.

    Interessant, dass Ihr diese These äußert. Dieses Gerücht scheint sich zu erhärten.

    Nach Futunas Ankündigung einer "Annektion auf Zeit" wäre das zwar eine Möglichkeit - doch ist Futuna selbst von der Situation betroffen. Es befindet sich ein Botschafter Futunas in Chinopien, dessen Leben durch die unklare Situation und die Unterwanderung von Garde und Truppen auch in Gefahr ist.


    Zudem ist der Versuch, es Astor in die Schuhe zu schieben, zu offensichtlich und stümperhaft. Das ist meiner Meinung nach unter dem Niveau Futunas. Dort sitzen knallharte Strategen. Die würden nicht einen so plumpen Fehler begehen.

    seufzt und lehnt sich ein wenig vor


    Chinopien ist momentan in einem etwas besorgniserregenden Zustand. Ich habe mich gezwungen gesehen, eine Reisewarnung auszugeben.


    Was meine Quellen mir zugetragen haben, klingt besorgniserregend:

    Offenbar gibt es eine Art Cyberangriff auf das chinopische Militär. Die kaiserliche Garde wurde offenbar unterwandert. Ein offenbar gefälschtes kaiserliches Siegel ist im Umlauf. Es wird versucht, das Ganze Astor in die Schuhe zu schieben - doch daran glaube ich nicht. Was für ein Interesse hätte Astor an der Instabilität Chinopiens?


    Auch Futuna - die von dem Ganzen mehr betroffen sind als wir durch die räumliche Nähe - gab eine Reisewarnung aus.


    Ich würde mir sehr gerne Informationen aus erster Hand besorgen, doch erscheint es mir zu riskant, jetzt nach Chinopien zu reisen.

    Das ist eine sehr intime Frage, die ich normalerweise erst nach dem dritten Date beantworte... Aber ich will mal nicht so sein ;)

    Pottyland ist ein sehr wohlhabendes Land. Die genauen Zahlen zu Umlaufvermögen und Bruttoinlandsprodukt habe ich zwar nicht auf dem Schirm, aber mit dem Staatshaushalt hatten wir nie sonderlich große Probleme.

    Ob sich das jetzt, da das Budget des Außenministeriums wieder mehr gefordert wird, ändert, bleibt abzuwarten - ich rechne aber nicht damit.


    Ursachenforschung ist eine schwierige Sache. Ich denke da optimistisch und denke, dass alle Pottyheads einfach so zufrieden sind, dass sie nichts ändern oder gestalten wollen. Vielleicht sind viele auch einfach zu stoned oder betrunken. Und natürlich möchte ich nicht ausschließen, dass das Image einer Arbeit im Ministerium vielleicht etwas anders transportiert werden könnte, um eine Vielzahl von potentiellen Bewerbern anzusprechen.


    grinst

    Die Einführung einer "Kein-Arsch-Bescheinigung" ist die Idee des Ministeriums für Kalauer und schlechte Witze, die ihren Weg auch in die aktuelle Fassung des Regierungsgesetzes gefunden hat. Es wird dadurch bescheinigt, dass der Inhaber der Bescheinigung - nun ja - kein Arsch ist.