Beiträge von Lord Reis

    Er ist sich nicht sicher, ob er das gerade richtig verstanden hat oder sein Wunschdenken ihm da das Gehör auf den Kopf stellte. Er lehnt sich ein bisschen vor und sagt mit einem sehr charmanten Lächeln


    Das höre ich gerne. Mit Vögeln kenne ich mich gut aus.

    Innerlich reibt sich Reis die Hände, äußerlich lächelt er einfach nur weiter freundlich - auch wenn der Kaffee seine Wirkung nicht verfehlt


    Danach siehst du auch aus. Und das ist schön zu hören. Pottyland hat eine reiche ornithologische Geschichte und Gegenwart. Alles, was mit Vögeln zu tun hat, ist in unserer Kultur tief verwurzelt.

    Alter bedingt Cerebralschäden durch ernste Frontallappenkarzinome. Gerade hinsichtlich irreparabler Justierungen können Langusten meilenweit niesen oder Popel quälend reißend spucken, tolpatschig und voll wie Xaver Yoghurt zuzeln.


    Ich möchte diesen Satz im livornischen "Welchen Satz hast du zuletzt gelesen?"-Thread lesen :D

    So etwas Ähnliches wie die Wildgurke gibt es bei uns zum Glück kein zweites Mal, nein.

    Aber unsere Flora und Fauna ist relativ exklusiv. Soweit ich weiß, gibt es den Gnorkmork - den natürlichen Feind der Wildgurken - auch nur in Pottyland. Das ist auch nur logisch, denn ein so hässliches Viech, das sich von einer sehr exklusiven Tier- oder Gemüseart ernährt, würde überall sonst verhungern.

    Ja. Jein. Irgendwie auch. Genau klassifiziert wurde die Wildgurke noch nicht. Es ist wohl eine Kreuzung aus Gemüse und Tier.

    Wir zählen es jedoch mehr zur Fauna denn zur Flora, da die tierische Komponente uns da die meisten Probleme macht. Wobei man sich natürlich auf den Standpunkt stellen könnte, dass eine tote Wildgurke damit direkt zum Gemüse wird, ohne sich allzu lächerlich zu machen.


    Ich glaube, eine solche Frage wird für unser Forschungsteam für Banale Lebensfragen öffentlichen Desinteresses für herbe Diskussionen sorgen.

    Je nachdem, wie Sie "klassisch" definieren würden. Wir haben auf jeden Fall eine Vielzahl von Kulturen in einem Land vereint - und genau das macht die pottyländische Kultur aus.

    Prägend für uns ist sicher unser Humor, den mein Vorfahre Karl Auer maßgeblich mitgeprägt hat. Dazu ist Pottyland aufgrund seiner sehr liberalen Drogenpolitik im Großen und Ganzen recht entspannt. Der durchschnittliche Pottyhead würde sich als "Reich, sexy, cool und abgedreht" bezeichnen und läge damit meist mindestens zu 75% richtig.


    Das Verrückte ist, dass die Insel bis zur Entdeckung durch Peter von Frosta und seine Crew überhaupt nicht bewohnt war. Auch als die Exklaven auf Nord- und Südinsel gegründet wurden - die heutigen größeren Städte - hat man niemanden gefunden. Über 150 Jahre lang hat man nach Zeichen von Ureinwohnern gesucht. Die Insel gehörte offenbar der fürchterlichen Wildgurke, deren Population durch die pottyländische Armee kontrolliert wird. Grauenhafte Viecher sind das, sag ich Ihnen...

    Gern geschehen. Sollte es zu Gesprächen kommen, bei denen ein Vermittler erforderlich wird, biete ich mich für diese Funktion an.

    Ich hoffe, es geht Ihnen gut und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.

    Nun, zum einen liegt Underbergen in Ihrer direkten Nachbarschaft. Ich denke, dass eine politische Instabilität eines - wenn auch bei Ihnen nicht sehr beliebten - Nachbarn Sie interessieren könnte.

    Noch wesentlich interessanter dürfte aber die Verwendung des Namens "Soma" und der damit zusammenhängenden Implikationen sein. Auch wenn Underbergen ein Zwergstaat ist - die Bewegung könnte außerhalb Underbergens, vielleicht sogar in Slezsko, Fahrt aufnehmen und weitere Anhänger gewinnen.

    Offenbar steckt hinter dem ganzen ein gewisser Gobberwarz, früherer Angestellter im somanischen Innenministerium.

    Ihnen wird der Name bestimmt etwas sagen: Isomir, früherer Großdingsbums von Soma und ehemaliger Herrscher, der ins Exil geflüchtet ist.

    Mich erreichte ein Hilferuf aus Underbergen, darum war ich zusammen mit jemandem aus meinem Corps Diplomatique vor Ort. Der Putsch ist trotz absolut stümperhafter Ausführung offenbar erfolgreich. Man will die "Neue Republik Soma" gründen...

    Die Frage nimmt mir meine Frage vorweg. Es läuft derzeitig ein Putschversuch in Underbergen. Der gewählte Bürgermeister wurde mehr oder weniger aus seinem Amt gedrängt und hängte die Kutte des Oberörfs an den Haken. Und damit meine ich mich. Nein, ich bin jetzt nicht Oberörf, um das vorwegzunehmen.

    Das Rathaus wurde von mit Messern bewaffneten Menschen in Beschlag genommen, die offenbar vor Gewaltanwendung nicht zurückschrecken. Ihr Nachbar wird genau zu dieser Stunde führungslos und bröckelig. Und vielleicht interessiert es Sie auch noch, als wer sich der Oberörf zu erkennen gab...

    Durchaus, durchaus. Bei uns finden Kulturen zueinander, die sich angesichts ihrer Lage auf der Weltkarte sonst kaum mal begegnet wären. Und doch - es ist immer wieder interessant, die genaue, individuelle Herkunft herauszufinden, gerade im Gespräch mit anderen Nationen.


    Es würde mich nicht wundern, wenn meine Vorfahren aus allen Ecken der Welt kämen und ich mich deshalb in fast allen Ländern so wohl fühle.

    Es ist interessant, wie weit über Hanar und Antica verbreitet diese Sprachfamilie ist. Bei allen Unterschieden merkt man doch gerade in der Aussprache einige Gemeinsamkeiten.

    Ich bin ein bisschen auf Ahnen- und Herkunftsforschung. Meine leider verstorbene Mutter hat einen Namen, der auf eine Herkunft aus Andro hindeutet, aber von Andro nach Pottyland ist es doch ein ganz schön weites Stück...

    Reis rührt fleißig um und schaut dabei gedankenverloren auf Ludmila


    Du, sag mal... Gibt es eigentlich irgendwelche historischen oder kulturellen Überscheidungen zwischen Slezsko und Andro? Ich meine, es gäbe Ähnlichkeiten bei manchen Namenskonstellationen...