Ist sichtlich erstaunt und freut sich.
Beiträge von Hoàng Diệu Linh
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Die Stimmung in der Kooperative wird dadurch besser.
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Der Anreiz ist groß genug: Die Reisbauern tun alles, um die Erwartungen zu erfüllen. Insgeheim wächst aber die Unzufriedenheit mit dem Regime.
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Monate nach dem Besuch geht in der Kooperative alles seinen gewohnten Gang.
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Nickt stumm, ohne dass man ihr ansehen könnte, was sie davon hält.
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Gut. Wir werden sie beschäftigen.
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Verstehe, Genosse. Darf ich fragen, um was für Männer es sich handelt? Strafgefangene etwa?
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Das wäre natürlich sehr erfreulich, Genosse. Vorausgesetzt, die Leute sind vertrauenswürdig.
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Hier gibt es keine kapitalistische Propaganda! Undenkbar!
Denkt das Undenkbare...
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Wir... äh... haben nichts zu verbergen, Genosse.
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Schaut erschrocken.
Was... äh... haben Sie vor?
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Selbstverständlich, Genosse Oberster Führer! Die Bürokräfte hier in der Zentrale sind äußerst zuverlässig – in jeder Hinsicht.
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Unsere Reisfelder sind derart ausgedehnt, dass das Büro nicht von überall in ein paar Gehminuten erreichbar ist.
Wenn Sie mir folgen wollen, Genosse...
Der Weg führt an den beiden Lagerhallen vorbei zu einem kleinen Wäldchen. Dahinter schauen einige Häuser hervor – offenbar ein alter Bauernhof, den die Kooperative als Zentrale nutzt.
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Sie winkt zwei starke Männer heran. Diese schieben die Tore der ersten Halle auf.
Wenn Sie unsere Bücher sehen wollen, müssten wir ins Büro gehen.
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Hier lagern wir unsere Ernte...
... sagt sie und weist mit der rechten Hand auf die beiden Hallen.
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Folgen Sie mir bitte.
Geht zu zwei großen Lagerhallen.
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Freut sich und führt den Genossen weiter rum.
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Der sozialistische Genosse wird wie immer alles geben.
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Vielen Dank! Sie können sich auf uns verlassen: Mit dieser Hilfe werden wir die Produktivität erneut steigern können.
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Ich danke Ihnen von Herzen, Genosse.
Denkt sich: Will er mich aus der Reserve locken oder will er wirklich helfen?
Nun... äh... die Zufahrtsstraßen sind nicht gerade im besten Zustand...