Eigentlich sollte nicht Dennehout selbst sprechen. Ihn habe ich gar nicht als Parlamentsmitglied angelegt. Aber sei es drum.
Hat noch seine Unterlagen geordnet und geht nun zum Pult.
Mijnheer Voorzitter, mijnheer Rijkskanselier, geachte dames en heren!
Ich möchte zunächst der Opfer der schrecklichen Brandkatastrophe hier in Nicolaasburg gedenken. (... Bleibt etwa eine halbe Minute stumm am Rednerpult stehen ...) Im Zuge der furchtbaren Ereignisse sah sich die Rijksregering genötigt, um internationale Hilfe zu ersuchen. Wir verurteilen das keineswegs und sind für die Unterstützung dankbar. Allerdings halten wir es für in höchstem Maße befremdlich, dass monikbergische Kräfte offenbar nicht in der Lage waren, die Flammen wirkungsvoll einzudämmen. Brandstiftung hier oder her – die Brandweer muss einen solchen Brand löschen können. Hier ist die Regering gefordert!
Was uns als Royalistische Nationaal-Partij aber besonders unbegreiflich ist: Das Ausland, das teils eingeladen, teils uneingeladen seine Hilfskräfte in unsere Rijkshoofdstad entsandte, war und ist hier mit Militär und militärähnlichen Einheiten vertreten. Ich spreche insbesondere von Chowa und Futuna. Man machte sich hier breit, riss die Kontrolle an sich und nahm sich das Recht heraus, Monikberger herumzukommandieren. Und das nicht nur in der buchstäblichen Hitze des Gefechts – sondern bis heute!
Wie gesagt: Für die Hilfe beim Löschen des Brandes sind wir dankbar. Aber um welchen Preis? Irgendwo muss doch Schluss sein mit der Selbstaufgabe! Ist nationale Soevereiniteit nichts mehr wert? Können ausländische Militärs im Herzen unseres Grootmonikbergse Rijk nach Lust und Laune schalten und walten? Ich fordere die Regering auf, klare Verhältnisse wiederherzustellen!