Beiträge von Alfred van Dennehout


    Hat noch seine Unterlagen geordnet und geht nun zum Pult.


    Mijnheer Voorzitter, mijnheer Rijkskanselier, geachte dames en heren!


    Ich möchte zunächst der Opfer der schrecklichen Brandkatastrophe hier in Nicolaasburg gedenken. (... Bleibt etwa eine halbe Minute stumm am Rednerpult stehen ...) Im Zuge der furchtbaren Ereignisse sah sich die Rijksregering genötigt, um internationale Hilfe zu ersuchen. Wir verurteilen das keineswegs und sind für die Unterstützung dankbar. Allerdings halten wir es für in höchstem Maße befremdlich, dass monikbergische Kräfte offenbar nicht in der Lage waren, die Flammen wirkungsvoll einzudämmen. Brandstiftung hier oder her – die Brandweer muss einen solchen Brand löschen können. Hier ist die Regering gefordert!


    Was uns als Royalistische Nationaal-Partij aber besonders unbegreiflich ist: Das Ausland, das teils eingeladen, teils uneingeladen seine Hilfskräfte in unsere Rijkshoofdstad entsandte, war und ist hier mit Militär und militärähnlichen Einheiten vertreten. Ich spreche insbesondere von Chowa und Futuna. Man machte sich hier breit, riss die Kontrolle an sich und nahm sich das Recht heraus, Monikberger herumzukommandieren. Und das nicht nur in der buchstäblichen Hitze des Gefechts – sondern bis heute!


    Wie gesagt: Für die Hilfe beim Löschen des Brandes sind wir dankbar. Aber um welchen Preis? Irgendwo muss doch Schluss sein mit der Selbstaufgabe! Ist nationale Soevereiniteit nichts mehr wert? Können ausländische Militärs im Herzen unseres Grootmonikbergse Rijk nach Lust und Laune schalten und walten? Ich fordere die Regering auf, klare Verhältnisse wiederherzustellen!

    Die Verantwortlichen in der Partei reagieren reserviert, aber freundlich auf das Angebot. Dem "Linkstrend" möchte man sich in der RNP auch entgegenstellen, sich dabei allerdings nicht von anderen Gruppierungen abhängig machen. Es kommt auf die Form der Zusammenarbeit an.

    Linke Chaoten schänden Kriegerehrenmale

    Wann unternimmt die Regierung etwas gegen diese Verbrecher? – ein Kommentar von Alfred van Dennehout


    Am 15. Oktober gedenkt das Grootmonikbergse Rijk traditionell seiner im Krieg getöteten Helden. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist es auch diesmal im Vorfeld zu bösartigen Schändungen von Kriegerehrenmalen gekommen. In Nicolaasburg beschmierten Chaoten die nationale Gedenkstätte für die Opfer des Krieges mit roter Farbe. In Appelboom schlugen rücksichtslose Idioten einer Kriegerstatue, die an die monikbergischen Gefallenen des Sint-Billart-Krieges erinnert, einen Arm ab. Die Täter in Appelboom konnten auf frischer Tat ertappt werden: Es waren militante Linksextremisten!


    Woher kommt dieser Hass auf unser Militär und die Helden, die unsere Freiheit und Ehre verteidigt haben? Ich frage mich: Wann endlich unternimmt die Regierung etwas gegen solche vaterlandslosen Gesellen? Sollen wir uns von den Chaoten auf der Nase herumtanzen lassen? Wer die Erinnerung an unsere Gefallen mit Füßen tritt, stellt sich auf die Stufe eines Feindes unseres Reichs. Er muss mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden. Und zwar unverzüglich!

    Rätselhafte Mordserie

    Was steckt hinter den Toten von Nicolaasburg und Wijmaar?


    Die Nicolaasburger Polizei steht vor einem Rätsel: Innerhalb von sechs Monaten starben vier Geschäftsleute aus der Hauptstadt durch Pistolenschüsse. Eine direkte Verbindung zwischen den Opfern gibt es nicht, alle hatten aber auf die eine oder andere Art Kontakte ins benachbarte Ausland. Eine ähnliche Mordserie mit drei Opfern wurde voriges Jahr bereits in Wijmaar aktenkundig. Das Vorgehen des oder der Täter ist stets sehr ähnlich: Sie schlagen nachts oder in den Morgenstunden zu, meist im Haus der Opfer oder in deren unmittelbarem räumlichen Umfeld. Als Waffe wird eine monikbergische Armeepistole vermutet.

    Unser Land in Gefahr

    Will Barnstorvia das Koninkrijk annektieren?


    Plant Barnstorvia, das erst kürzlich Chaos und Anarchie abstreifte, eine Annexion des Grootmonikbergse Rijk? Darauf lassen zumindest barnstorvische Landkarten schließen, die derzeit kursieren. Sie zeigen Monikberg, Tuitsland und das benachbarte Flandrijk als Teil Barnstorvias. Die Regierung äußerte sich bisher nicht zu dem Verdacht.

    Roeland führt Oliemans in sein Büro, bietet ihm einen Platz in der gemütlichen Sitzecke an und gießt ihm dann einen echten vernischen Whisky ein. Sich selbst nimmt er ein Glas Wasser und setzt sich dann zu Oliemans.


    Proost, Tsjerk! Op onze samenwerking!