
Ein älterer Mann geht auf Sung zu.
Ältester

Guten Tag Fremder. Wir sind Ihnen allen für Ihre Unterstützung dankbar. Dennoch sind wir es gewohnt unpolitisch zu sein in unser Gegend.
Ein älterer Mann geht auf Sung zu.
Ältester
Die Soldaten erhalten die Information das seine Majestät und sein Staatsgast unterwegs sind. Neben den 3 Staatsräten haben sich auch alle anderen Regierungsbeamten eingefunden.
Ältere sind der Meinung das man nichts für die relative Unabhängigkeit aufgeben sollte. Die jüngeren wiederum denken an die Alten und nehmen die Lebensmittel dankend an.
Die Einheimischen die bisher ihre alten Tradition in Ruhe und ohne Staatseinmischung leben konnten, sind nicht vollauf begeistert. Aus Respekt und Höflichkeit lässt man die Partei gewähren.
Dieser wird irgendwann darauf zurückkommen und solange hoffen, dass er nicht auffliegt.
Die Einwohner freuen sich über die angehende Solidarität. Allerdings sind gerade die Älteren sehr skeptisch gegenüber den „Fremdem“.
Der dritte Staatsrat lässt durchblicken, dass er für die erhöhte Zuwendung verantwortlich sei.
Die Partei erhält aus öffentlichen Mitteln, wie andere Parteien ebenfalls, Finanzmittel. Dieses Mal ist der Betrag höher als üblich, vermutlich weil einige am Hofe mit der Partei sympathisieren.
Die Bewohner sind über jede Hilfe sehr dankbar. Politische Diskussionen und Schuldzuweisungen enthält man sich, da man damit bereits Jahrhunderte gut gefahren ist und auch in Ruhe gelassen wurde. Den Hilfswilligen teilt man mit, dass insbesondere Nahrung und Kleidung benötigt werden.
Die Lage wird immer bedrohlicher, da auch die umliegenden Dörfer und Gemeinden von der Katastrophe betroffen sind. Wochenlang konnte nicht genug Nahrung herangeschafft werden. Mittlerweile gibt es die ersten Verhungerten.
Insgeheim setzt man die Hoffnungen aber auf die Delegation, welche sich auf den Weg zum Königshof befindet. Leider bringt man in Erfahrung, dass die Heuschreckenplage durch die roten verursacht worden ist.
Währenddessen versuchen die Frauen und einige Kinder so viel von der Ernte zu retten wie es geht. Es werden von allen einige Sachen eingesammelt, die man dann am nächsten Markt verkaufen möchte.
Die Familienobersten kommen zusammen um über das weitere Vorgehen zu beraten. Man muss wohl das Gleichgewicht missachtet haben, vermuten einige. Andere werfen ein, dass der rote Teufel, wie die Volksrepublik Daivan genannt wird, dahinter stecken muss. Man einigt sich darauf, dass die Einwohner sich auf das Gyeokjaeng, die mündliche Petition, berufen. Insgesamt werden 3 Personen ausgewählt, welche das Unglück vor dem König vortragen sollen.
Fernab der großen Städte herrscht in den älteren und ländlichen Regionen eine sich anbahnende Hungersnot. Die Ernte konnte wegen dem Befall von Heuschrecken zum größten Teil nicht geerntet werden. Viele der hier lebenden Bauernfamilien sind auf die Ernte und den Verkauf angewiesen um die Leute vor Ort zu ernähren. Die Einheimischen haben sich hier bewusst gegen eine Industrialisierung gestemmt und leben wie ihre Vorfahren. Der Staat hat die Einwohner unter besonderen Schutz gestellt, ohne sich groß einzumischen.
Das Ministerium für Riten lässt die Flaggen der Gäste und des Gastgebendem Landes vor dem Gebäude aufstellen.
Für die Sicherheit während der Konferenz hat die Palastgarde 150 Soldaten abgestellt. In dieser Zeit ist es auch nicht möglich Petitionen an den König zu tragen.