Nickt freundlich.
Sehr gern.
Sagen Sie mein Lieber, so von Burgher zu Burgherr, wie schaut es denn bei Ihnen so mit den Reparaturen aus?
Nickt freundlich.
Sehr gern.
Sagen Sie mein Lieber, so von Burgher zu Burgherr, wie schaut es denn bei Ihnen so mit den Reparaturen aus?
Schwarzer Rauch steigt aus dem Kellerfenster auf. Hustend und prusted, erscheint der Hausherr, leicht angesengt.Ebenso wenig wie seine Ahnen fand er den Stein der Weisen! Er atmet die klare Nachtluft ein. Morgen muss er das Laboratorium aufräumen.
Sehr gern mein lieber Herr von Wittenstein, sehr gern.
Es scheint ja fast, als ob der gute Herr Doktor, gern einen zur Brust nehme.
Emil werkelt am Morgen im Weinberg, am Abend verschwindet er in sein Laboratorium.
Stellt zwei gut dotierte Schecks aus und reicht sie seinem Gastgeber.
So bitte. Ab jetzt wird der Gürtel enger geschnallt.
Ich würde gern etwas spenden, für das allegeneine Klinikum Schwerste und das dortige kirchliche Waisenhaus.
Wie soll es denn von statten gehen, per Scheck oder Bar?
Krankenhäuser natürlich, gern. Sagen Sie mein lieber wie schaut es mit Waisenhäuser aus?
Ich vernahm das Sie einer Stiftung vorstehen, nun wir Lobkowitz, möchten gern unser Scherflein dazubeitragen, so es erwünscht.
Trinkt den hervoragenden Wein.
Burg Hasenstein über der gleichnamigen Kleinstadt ist seit Jahrhunderten Hauptsitz eines Zweig des Adelsgeschlechts derer von Lobkowitz.
Der Erbauer der Burg Wilhelm, war im Streit mit dem wohl immer noch in Dreibürgen ansässigen Haupthaus, auseinander gegangen und hatte sich hier niedergelassen.
Er heiratete eine Einheimische und begründete den hiesigen Zweig.
Von der Bevölkerung wurden die Lobkowitz immer mit Argwohn betrachtet.
Nun kein Wunder bei den Hobbys Astrologie, Anatomie; Alchemie und die Friedvollsten war dieser Zweig auch nicht gerade.
So verwundert es auch nicht das der derzeitige Hausherr Emil von Lobkowitz, ein Mediziner ist.
Erhebt sein Glas.
Sehr zum Wohl.
Wir haben auch einen kleinen Weinberg auf Hasenstein, aber der muss erst wieder auf Vordermann gebracht werden. Der letzte, der sich wirklich darum gekümmert hatte, war mein seliger Großvater. Onkel und Vater , meine Vorgänger und seine Nachfolger hatten andere Prioritäten.
Trinkt ein Schluck und zieht die Augenbraue hoch.
Vorzüglich, mein lieber Herr von Wittenstein, da ist Ihnen aber ein wirklich gutes Tröpfchen gelungen.
Setzt sich.
Ein guter Wein zur rechten Zeit, erspart dem Doktor viel Arbeit. Ein alter Spruch meines Professors, aus meiner Studentenzeit. Wenn ich höflichst um einen Wein bitten dürfte.
Also mein Lieber Herr von Wittenstein, ich möchte mich Ihnen zuförderst einmal vorstellen, Emil von Lobkowitz, Herr der Burg Hasenstein, von Beruf und Berufung, Doktor der Medizin.
Besten Dank.
Titel: Dr. med.
Name: von Lobkowitz
Vorname: Emil
Geschlecht: Männlich
Geburtstag:09.06.1964
Wohnort: Burg Hasenstein , Teutland
Ist das ein Staatsbürgerschaftsantrag?
Eigentlich schon, ich weiß nur nicht wo der uesprüngliche Antrag abgeblieben ist.
Also probieren wir es nochmal vielleich verschwindet er ja diesamal nicht wieder irgendwo.
Erwiedert freundlich den Gruß und reicht ihm die Hand.
Herr von Wittenstein, Gott zum Gruß. Das ist ein Höflichkeitsbesuch, zum beiderseitigen kennenlernen. Es freut mich das es Ihr Zeit erlaubt.
Kündigt seinen Besuch bei Herrn von Wittenstein an.
Kommt mit einer Linienmaschine an.