Hinter dem Namen Tonghab Gongsandang verbirgt sich die Vereinigte Kommunistische Partei von Gohyang. Geführt wird die Bewegung am linken Rand des politischen Spektrums von Generalsekretär Sung Sye-kyun, einem hemdsärmeligen Populisten, der sich in den vergangenen Jahrzehnten einen Ruf als charismatischer Politiker erworben hat. Zugleich gilt er aber als kompromissbereit. Seine Partei hat er merklich Richtung Mitte geführt. Ohnehin ist der "Kommunismus" der Tonghab Gongsandang nicht mit der Ideologie von kommunistischen Parteien im Ausland, etwa in Daivan, zu vergleichen. Vielmehr versteht man in der Partei unter Gongsanjuui (Kommunismus) eine besonders an den Kommunen und der Dorfbevölkerung ausgerichtete Politik. Die Arbeiterklasse spielt in der Ideologie der Tonghab Gongsandang nur eine untergeordnete Rolle und stellt neben Bauern und der ländlichen Bürgerschaft nur eine von mehreren Adressaten ihrer Politik dar. Der Stärkung der monarchischen Komponente im Staatswesen von Gohyang steht die Partei ablehnend gegenüber.

Tonghab Gongsandang
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Die Partei erhält aus öffentlichen Mitteln, wie andere Parteien ebenfalls, Finanzmittel. Dieses Mal ist der Betrag höher als üblich, vermutlich weil einige am Hofe mit der Partei sympathisieren.
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Man wundert sich über die erhöhten Zuwendungen.
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Der dritte Staatsrat lässt durchblicken, dass er für die erhöhte Zuwendung verantwortlich sei.
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Der Dank der Partei ist dem Dritten Staatsrat gewiss.
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Dieser wird irgendwann darauf zurückkommen und solange hoffen, dass er nicht auffliegt.
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Aktuelle Umfragen zeigen einen merklichen Stimmenzuwachs bei den Kommunisten.
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Dieser Stimmenzuwachs wird auch dem amtierenden König mitgeteilt.
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Genosse Sung freut sich über die aktuellen Umfragen und bereitet eine Strategie für die nächsten Wahlen vor.
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Unterdessen plant man im Palast ohne das Wissen des Königs die bevorstehenden Wahlen abzusagen.
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Sung und das Zentralkomitee der Partei ahnen davon nichts.
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Aus dem Zentralkomitee kommen derweil Forderungen, die Kontakte zu Rot-Daivan zu verstärken. Sung lehnt dieses Ansinnen ab.
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Es werden über geheime Kanäle ohne wissen von Sung Kontakte nach Rot-Daivan aufgebaut.
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Allerdings erhält Sung eine Information über diesen Versuch Kontakte nach Rot-Daivan herzustellen.
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Sung studiert die Informationen, die er erhalten hat, und kontaktiert einige Vertraute.
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Derweil erstarkt das Netzwerk mit dem roten Daivan. Zudem wird es finanziell durch die „roten“ unterstützt.
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Sung beschließt, das Netzwerk zu nutzen, um in Kontakt zur Volksrepublik zu treten. Er will offenbar vermitteln.