Verehrte Kollegen, als Co-Vorsitzende berufe ich das Unionspräsidium zu einer außerordentlichen Dringlichkeitssitzung ein.
Thema: der Militärputsch in Porto.
Dringlichkeitssitzung
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Bitte fahren Sie fort. Welche Kenntnisse liegen uns vor?
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Einen Putsch? Das ist alles andere als ein Kavaliersdelikt. Teile der Bundespolizei sagten Sie? Können wir etwas unternehmen außer die Regierung zu evakuieren?
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Was vermutlich nichts bewirken wird. Zuerst sollten wir mal den Standort der Regierung in Erfahrung bringen und mit ihnen in Kontakt treten.
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Slezsko unterstützt den Antrag unserer Freunde aus Daivan.
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Danke, Herr Kollege.
Ich halte es für wichtig, dass die Union sich klar positioniert.
Übernehmen Sie die offizielle Stellungnahme der Union?
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Wenn Sie das wünschen, kann ich gern einen Entwurf vorlegen.
Überlegt kurz und macht Notizen.
Etwas in dieser Art:
Die Wijmaarer Union verurteilt den Militärputsch in den Vereinigten Staaten von Porto und spricht der legitimen Regierung von Präsident Sérgio Carmos dos Santos und Vizepräsidentin Getúlia Vargas de Souza ihre volle Solidarität aus. Die Militärs, Offiziere und Politiker, die die Macht widerrechtlich mit Gewalt an sich gerissen haben, ruft sie auf, umgehend zur verfassungsmäßigen Ordnung zurückzukehren.
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Wir setzen dann alle unsere Unterschriften drunter. Die Frage ist, ob wir auch unsere Wirtschaftlichen Beziehungen einstellen sollten?
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Ich stimme der Formulierung zu.
Die wirtschaftlichen Beziehungen könnte man ggf. ruhen lassen – je nachdem, wie die Militärmachthaber auf unsere Note reagieren.
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Gut, dem schließe ich mich so an.
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Nickt zufrieden.
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Konnten denn Ihre Geheimdienste den Aufenthalt der Regierung ermitteln?
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Das ist für das erste beruhigend.
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Nun, unsere Geheimdienste sollten dann auf Hochtouren arbeiten.