... ist mit handelsüblichem Maschendrahtzaun gesichert. An der einzigen Zufahrt, einem teils zugewucherten Feldweg, liegt ein in die Jahre gekommenes zweiflügeliges Holztor. "Privaat", besagt ein rostiges Schild neben dem Weg. Keiner, der hier zufällig vorbeikommt, würde vermuten, dass sich hinter dem Zaun mehr befindet als der Privatwald irgendeines honorigen alten Grundbesitzers. Wer jedoch der Zufahrt hinter dem Holztor ins Dickicht folgt, erreicht ein paar hundert Meter weiter einen zweiten Zaun: Er ist übermannshoch und mit modernstem Stacheldraht gesichert.
Ein Wald hinter Appelboom...
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Meldet sich mit seinen Offizieren für einen Besuch an.
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Man bereitet alles für den Besuch vor.
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Trifft mit seinem Führungsstab zu dem Besuch ein.
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Die Fahrzeuge der Gäste werden am Holztor von einem einzelnen Mann in Tarnklamotten empfangen und eingelassen. Sie fahren weiter bis zum Stacheldraht, werden auch dort durchgelassen und erreichen schließlich einen schattigen Platz mit mehreren Holzhäusern. Aus einem der Häuser kommt Klaas mit zwei anderen Männern den Gästen entgegen.
Goeden dag, kameraden!
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Goeden dag, Kameraaden. Sehr schön versteckt dieses Gebiet.
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Inderdaad, kameraad! Es wurde uns von einem wohlhabenden Förderer überlassen.
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Inderdaad, kameraad! Es wurde uns von einem wohlhabenden Förderer überlassen.
Wissen Sie noch wie er hieß? Auch wir haben eine hohe Geldsumme durch einen anonymen Förderer erhalten.
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Natuurlijk, ich kenne seinen Namen. Aber wir haben ihm strikteste Anonimiteit zugesichert.
Er ist schon sehr alt und möchte nicht mehr an die Öffentlichkeit gezerrt werden.
Denkt unwillkürlich an den Namen "Frans Steenbreker", verdrängt den Gedanken aber sofort wieder.
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Bestehe und das respektieren wir natürlich.
Erwidert er höflich.
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Bedankt, Kameraad.
Nun, ich freue mich, dass Sie hier bei uns sind.
Diese unscheinbaren Blockhütten, die Sie hier sehen, sind gewissermaßen die Kommandozentrale unserer Einrichtungen.
Glauben Sie mir: Sie sind weit als das, was Sie sehen, und stecken voller Technik.
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Und sind diese Hütten auch unterkellert?
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Inderdaad, ja. Unter ihnen befindet sich ein Bunker, der im Notfall auch einem konventionellen Raketenangriff standhalten sollte.
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Praktisch das gleich mit auf dem Gelände zu haben. Für wie viele Person ist der ausgelegt?
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Ich will nicht zu sehr in die Details gehen, Kameraad. Aber jedes der drei Blockhäuser hier hat einen eigenen Bunker. Sie sind untereinander verbunden.
Jeder Bunker dient einem anderen Zweck: Kommandozentrale, Vorratsräume, Schlafgelegenheiten. Wenn Sie es einigermaßen bequem haben wollen, gehen Sie von nicht mehr als 20 Leuten aus. Allerdings gibt es auf dem Gelände weitere versteckte Bunkeranlagen.
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Das klingt wirklich gut organisiert Kameraad !
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So soll es auch sein. Und dank des Geldes von Fran... äh... unseres Förderers war das auch möglich.
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Dann müssen wir erst recht intensiver zusammenarbeiten Kameraad.
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Sehr gerne. Die MSA liegt ganz auf unserer Linie, möchte ich meinen.
Bisher waren wir politisch nirgends zu Hause. Die RNP und erst recht die Luschen von PvM waren uns immer zu lasch und zurückhaltend. Die vertreten die Nation nur, wenn es ihnen in den Kram passt, und sind mehr Schoßhündchen des Parlamentarismus. Bei der MSA habe ich den Eindruck, dass es Ihnen ehrlich um unser Monikberg geht.
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Es geht uns nur um Monikberg. Das Land ist verfallen durch seine Öffnungspolitik. Der Kampf für das eigene Land muss an erster Stelle stehen.