Auf einem Hügel am Rande der Hauptstadt liegt das schlossartige Anwesen der Familie MacConall, die zu den bedeutendsten und einflussreichsten Sippen der Insel gehört. Familienoberhaupt Ciaran ist Geschäftsführer des Mischkonzerns Connex und Eigentümer der renommierten Whisky-Distillerie Dùn Èideann, bekannt für ihre Klassiker „Òr na h-Elba“ in der schwarzbraunen und „Bean-shìdh“ in der grünen Flasche. Connex ist im Telekommunikationssektor und in der Energiebranche tätig und betreibt mit der Conair eine eigene kleine Fluglinie.
Sitz der MacConalls
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Die Erste Ministerin meldet sich zu einem Besuch des einflussreichen Unternehmers an.
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Ciaran fühlt sich geehrt und teilt der Ersten Ministerin mit, dass sie jederzeit willkommen ist.
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Das Büro teilt mit, dass die Erste Ministern gegen 17:00 Uhr eintreffen wird.
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Man bestätigt das und bereitet alles für den hohen Besuch vor.
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Sie fährt in einem Regierungsauto vor.
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Wartet vor dem Hauptportal des Anwesens.
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Verlässt das Auto und geht bis zum Eingang des Anwesens, wo ihr Gastgeber auf sie wartet.
Feasgar math Mgr MacConaill. Ciamar a tha thu?
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Fàilte gu Taigh MacConall, Prìomh Mhinistear!
Es geht mir ausgezeichnet und ich fühle mich durch Ihren Besuch sehr geehrt.
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Der Besuch ist nicht der Rede wert. Sie tun mehr durch Ihre Unternehmen. Sie schaffen Arbeitsplätze und gute Einkommen.
Erwidert sie lächelnd.
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Das ist natürlich auch der Grund meines Besuchs. Mein Motto lautet nämlich „Elba voranbringen“. Dafür brauche ich gute und verlässliche Partner in Politik und Wirtschaft.
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Wenn Sie hoffen, in mir einen solchen Partner zu finden, dann glaube ich, Sie nicht enttäuschen zu müssen.
Ich habe immer schon die Politik der PNE unterstützt und werde dies auch weiter tun.
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Das freut mich riesig das zu hören. Ich bin auch nicht mit leeren Händen hierher gekommen. Im Namen der Regierung biete ich Ihrer Fluggesellschaft an, unsere Flugbereitschaft zu übernehmen.
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Ist erst einmal sprachlos.
Das... ehrt mich ungemein. Wenn das im Sinne Ihrer Regierung ist, werde ich mich nicht sperren.
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Ich muss gestehen, dass es einige Diskussionen erfordert hat. Am Ende war die Erfahrung ihres Unternehmens ausschlaggebend.
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Legt ihm den Entwurf der Zusammenarbeit vor.
Vertrag über die Flugbereitschaft zwischen der Conair und der Republik Elba
Artikel I - Geltungsbereich, Gültigkeit
Der Vertrag regelt die Flugbereitschaft, gestellt durch die Airline Conair, für die Regierung der Republik Elba. Die Flugbereitschaft tritt mit Unterzeichnung in Kraft.
Artikel II - Flugzeuge
(1) Die Airline verpflichtet sich, permanent 2 Flugzeuge für die Regierung der Republik zur Verfügung zu stellen. Flugzeuge der Flugbereitschaft werden speziell gekennzeichnet.
(2) Die Flugzeuge werden für die Regierung umgebaut. Sie beinhalten einen Konferenzraum, einen Pausenraum, Schlafbereiche und ein kleines Restaurant.
(3) Die Regierung der Republik verpflichtet sich, den Flugzeugen der Flugbereitschaft eine separate Start- und Landebahn zur Verfügung zu stellen. Hier inbegriffen ist ein Hangar für die Unterbringung der Flugzeuge.
Artikel III - Finanzen
Die Kosten übernimmt die Staatskasse. Es wird der Airline ein jährliches Budget von 20 Mio. E£ für Aus- und Weiterbildung, Modernisierung und Reperaturarbeiten zur Verfügung gestellt.
Erste Ministerin der Republik Elba
Emma Dunn
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Sieht sich den Entwurf an.
Das klingt alles sehr gut!
Nur zwei kleine Fragen hätte ich: Sind die 20 Millionen in Artikel III zusätzlich zu den laufenden Kosten zu verstehen? Und: In Artikel II Absatz 2 ist mit „Restaurant“ eine Bordküche gemeint?
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Das ist richtig. Die Flugzeuge sollten Bordküchen des gehobenen Standards haben. Die 20mio. sind auch für die Deckung der laufenden Kosten für Personal zu verstehen.
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Dann schlage ich vor, dass wir das auch so formulieren. Für alle Fälle.
Die 20 Millionen sind also eine pauschale Gegenleistung für alle Leistungen meiner Fluglinie für den Staat, richtig?
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Dann schlage ich vor, dass wir das auch so formulieren. Für alle Fälle.
Gut, einverstanden.
Die 20 Millionen sind also eine pauschale Gegenleistung für alle Leistungen meiner Fluglinie für den Staat, richtig?
Genau und dafür, dass eben 2 Flugzeuge permanent abgestellt werden.