Demonstrationen vor dem Paleis van de Rijkskanselier

  • Vor dem Paleis van de Rijkskanselier findet sich eine Gruppe von ungefähr 2.500 angemeldeten Demonstranten zusammen. Sie schwenken Regenbogenfahnen und halten Transparente hoch, die Aufschriften wie "Alle sind gleich - nur Schwule und Lesben nicht?", "Homophobie ist heilbar", "Wir nehmen euch niemanden weg" oder "Ehe für alle JETZT!" tragen. Die Proteste richten sich gegen die Ablehnung des Vorschlags zur Öffnung der monogamen Volljährigenehe für alle Sexualitäten.

    Die Demonstration selbst beginnt friedlich. Etwas abseits nutzen ein paar Vermummte den allgemeinen Trubel jedoch, um ein paar Mülltonnen in Brand zu stecken und Klingelstreiche durchzuführen. Auffällig ist, dass diese Leute aus Pappe hergestellte Masken tragen, die das Antlitz der Regierungsmitglieder tragen.

    • Offizieller Beitrag

    Der Kanselier steht am Fenster seines Büros und beobachtet die Proteste. Er persönlich kann die Forderung nach der "Ehe für alle" gut nachvollziehen. Da der konservative Flügel seiner Partei diese jedoch strikt ablehnt, musste er entsprechende Gesetzgebungsinitiativen stets blockieren.

  • Die Zahl der Demonstranten steigt steitig an. Über soziale Medien wurden Aufrufe gestartet. Diesen folgten allerdings auch einige Unruhestifter, die sich den Leuten mit Masken anschließen.

    Nachdem aus den Reihen der Demonstranten ein paar Steine in Richtung Paleis geworfen wurden, wird es unruhig. Das Gros der friedlichen Demonstranten versucht, die Troublemaker auf- und festzuhalten. Die setzen sich wiederum zur Wehr und drängeln sich durch die Reihen. Weitere Steine fliegen aus verschiedenen Richtungen.

    • Offizieller Beitrag

    Der König fährt vor, um den Rijkskanselier zu besuchen und über die Proteste zu sprechen.