Nicolaasburgs Courant


  • Nicolaasburgs Courant

    Nieuwsblad voor Monikberg


    Der "Nicolaasburgs Courant" (auf Teutsch etwa: Nickelsburger Anzeiger) ist neben dem "Nicolaasburgs Dagblad" die führende Tageszeitung der Reichshauptstadt. Wie jenes wird er im ganzen Land gelesen. Anders als das "Dagblad" steht der "Courant" politisch deutlich rechts – kein Wunder, schließlich gehört er zur Media en Industrie Groep des rechten Großunternehmers Alfred Jodocus van Dennehout.

  • Zitat

    Konigin: Krebs im Endstadium?

    Wilhelmina XI. liegt offenbar im Sterben


    Beunruhigende Gerüchte dringen aus dem Slot Groen an die Öffentlichkeit: Koningin Wilhelmina XI. soll im Sterben liegen. Die Ärzte geben der beliebten Monarchin und Landesmutter offenbar nur noch wenige Tage. Eine offizielle Bestätigung des Palasts steht noch aus. Beobachter halten es aber für sehr wahrscheinlich, dass Kroonprins Willem noch vor dem Kerstfeest Koning werden wird. Die förmliche Krönung wäre dann für 23. Februar zu erwarten. Schon vor Monaten hat Willem als Prins-Regent die Regierungsgeschäfte der Koningin übernommen.

    • Offizieller Beitrag

    Das Büro des Prins-Regenten kündigt für morgen 18:00 Uhr eine Pressekonferenz zu den aktuellen Ereignissen an.

    Wilhelm IV.

    Kaiser des Großmonikbergischen Reiches,

    Prinz von Leeuwen-Wittesteen,

    Oberhaupt des kaiserlichen Hauses Holland, etc.

    Oberbefehlshaber der Streitkräfte

    Großadmiral der Marine

  • Schneechaos in der Hauptstadt

    Winterliche Niederschläge verwandeln Straßen in Eispisten - Zahlreiche Unfälle


    Kaum fallen die ersten Schneeflocken, bricht in der Hauptstadt das Chaos aus. So war es in den vergangenen Jahren, so ist es auch diesmal. Die Niederschläge des vergangenen Abends und der Nacht verwandelten manche Straße Nicolaasburgs in eine Eispiste. Aber auch dort, wo weniger Schnee die Fahrbahnen bedeckte oder wo der städtische Räumdienst seine Aufgaben schnell erfüllte, bildeten sich teils kilometerlange Staus. An besonders kritischen Punkten ereigneten sich zahlreiche Unfälle. Nach Angaben der Rettungsdienste wurden mehrere Menschen verletzt, einige schwer.

    Frits Zonnedaal

    Hoofdredacteur van de "Nicolaasburgs Courant"

  • Die M.I.G.-Führung beschließt, anlässlich der bevorstehenden Trauerfeier für die Königin eine Gratiszeitung unters Volk zu bringen: NIEUWS soll zunächst kostenlos in Nicolaasburg verteilt werden. Stets am Wochenende soll eine neue Ausgabe erscheinen. Mittelfristig will man das Blatt, das sich durch Anzeigen finanzieren soll, auch in anderen Städten des Reichs anbieten.

  • Unser Land in Gefahr

    Will Barnstorvia das Koninkrijk annektieren?


    Plant Barnstorvia, das erst kürzlich Chaos und Anarchie abstreifte, eine Annexion des Grootmonikbergse Rijk? Darauf lassen zumindest barnstorvische Landkarten schließen, die derzeit kursieren. Sie zeigen Monikberg, Tuitsland und das benachbarte Flandrijk als Teil Barnstorvias. Die Regierung äußerte sich bisher nicht zu dem Verdacht.

  • Rätselhafte Mordserie

    Was steckt hinter den Toten von Nicolaasburg und Wijmaar?


    Die Nicolaasburger Polizei steht vor einem Rätsel: Innerhalb von sechs Monaten starben vier Geschäftsleute aus der Hauptstadt durch Pistolenschüsse. Eine direkte Verbindung zwischen den Opfern gibt es nicht, alle hatten aber auf die eine oder andere Art Kontakte ins benachbarte Ausland. Eine ähnliche Mordserie mit drei Opfern wurde voriges Jahr bereits in Wijmaar aktenkundig. Das Vorgehen des oder der Täter ist stets sehr ähnlich: Sie schlagen nachts oder in den Morgenstunden zu, meist im Haus der Opfer oder in deren unmittelbarem räumlichen Umfeld. Als Waffe wird eine monikbergische Armeepistole vermutet.

    • Offizieller Beitrag

    Rätselhafte Mordserie

    Was steckt hinter den Toten von Nicolaasburg und Wijmaar?


    Die Nicolaasburger Polizei steht vor einem Rätsel: Innerhalb von sechs Monaten starben vier Geschäftsleute aus der Hauptstadt durch Pistolenschüsse. Eine direkte Verbindung zwischen den Opfern gibt es nicht, alle hatten aber auf die eine oder andere Art Kontakte ins benachbarte Ausland. Eine ähnliche Mordserie mit drei Opfern wurde voriges Jahr bereits in Wijmaar aktenkundig. Das Vorgehen des oder der Täter ist stets sehr ähnlich: Sie schlagen nachts oder in den Morgenstunden zu, meist im Haus der Opfer oder in deren unmittelbarem räumlichen Umfeld. Als Waffe wird eine monikbergische Armeepistole vermutet.

    Ist über diese Entwicklung sehr besorgt. Gerade weil Nicoolasburg ein touristisches Ziel für Besucher ist.

  • Linke Chaoten schänden Kriegerehrenmale

    Wann unternimmt die Regierung etwas gegen diese Verbrecher? – ein Kommentar von Alfred van Dennehout


    Am 15. Oktober gedenkt das Grootmonikbergse Rijk traditionell seiner im Krieg getöteten Helden. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist es auch diesmal im Vorfeld zu bösartigen Schändungen von Kriegerehrenmalen gekommen. In Nicolaasburg beschmierten Chaoten die nationale Gedenkstätte für die Opfer des Krieges mit roter Farbe. In Appelboom schlugen rücksichtslose Idioten einer Kriegerstatue, die an die monikbergischen Gefallenen des Sint-Billart-Krieges erinnert, einen Arm ab. Die Täter in Appelboom konnten auf frischer Tat ertappt werden: Es waren militante Linksextremisten!


    Woher kommt dieser Hass auf unser Militär und die Helden, die unsere Freiheit und Ehre verteidigt haben? Ich frage mich: Wann endlich unternimmt die Regierung etwas gegen solche vaterlandslosen Gesellen? Sollen wir uns von den Chaoten auf der Nase herumtanzen lassen? Wer die Erinnerung an unsere Gefallen mit Füßen tritt, stellt sich auf die Stufe eines Feindes unseres Reichs. Er muss mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden. Und zwar unverzüglich!

  • Gerechtigkeit für die Opfer von Nicolaasburg

    Regierung muss gegen internationales Terrornetzwerk vorgehen! – ein Kommentar von Alfred van Dennehout


    Das Großfeuer von Nicolaasburg war kein tragischer Unglücksfall, kein unvermeidliches Schicksal – es war Terror! Hunderte Menschen verbrannten qualvoll oder wurden von versteckten Sprengsätzen aus dem Leben gerissen. Dieser Terror, der auf das Konto einer Gruppe von Anarchisten geht, darf nicht ungesühnt bleiben! Einer der mutmaßlichen Täter, ein Angehöriger der Brandweer, nutzte seine Stellung brutal aus, um Menschen zu töten, die er eigentlich retten sollte. Dieser Mann befindet sich seit Wochen im Gewahrsam der Rijksveiligheid. Er schweigt eisern. Und es ist davon auszugehen, dass er auch künftig auf herkömmliche Verhörmethoden nicht anspricht. Unser Rechtssystem schützt ihn davor, dass unsere Sicherheitskräfte ihn zu hart anfassen. Ist das gerecht?


    Mindestens ein Komplize des Mannes ist auf der Flucht – und seine Spuren führen nach Flandrien. Die Regierung hat dort um Amtshilfe bei der Ergreifung des Verdächtigen gebeten. Seither wartet man auf eine verwertbare Reaktion. Ich bin sicher: Der Rijksministerraad kann noch lange warten! Das sozialistische Flandrien wird nicht helfen. Vielleicht kann es nicht helfen, vielleicht will es uns, dem kapitalistischen Ausland, einfach nicht helfen. Für das Rijk heißt das: Es muss sich selbst zu helfen wissen – notfalls auf Kosten der flandrischen Souveränität. Um den internationalen Terrorismus zu bekämpfen, darf man sich nicht hinter nationalen Grenzen verstecken. Schließlich geht es um Gerechtigkeit für die Opfer des furchtbarsten Terroranschlags in der Geschichte unseres Landes.

    • Offizieller Beitrag

    Liest sich das interessiert durch.

  • Die Spende wurde äußerst erfreut entgegengenommen und sofort in sinnvolle Projekte investiert: Das Boulevardblatt NIEUWS wird nun auch in Wijmaar kostenlos verteilt. Eine Ausgabe für die tuitsländische Hauptstadt Schwerdte ist in Vorbereitung. Die morgige Nr. 28 wird den ungelösten Konflikt mit Flandrien zum Inhalt haben und wie gewohnt populistisch argumentieren.


    Nr. 28 – 11. Mai 2020

    KOSTENLOS

    NIEUWS

    Die Wochenzeitung für Monikberg


    Parlamentarier fordern Genugtuung

    Rache für unsere Feuertoten!

    Ungelöster Flandrien-Konflikt: Wann holt Regierung zum großen Schlag gegen die Roten aus?


    Seit Monaten schwelt der Konflikt mit dem roten Flandrien und eine Lösung ist nicht in Sicht. Trotz großspuriger Ankündigungen des Rijksministerraads um Kanselier Tübcke wurde bislang nur ein halbherziges Handelsembargo verhängt. Dabei ist doch längst bewiesen, dass Flandrien jene Terroristen beherbergt, die für das verheerende Großfeuer von Nicolaasburg verantwortlich sind, dem Hunderte zum Opfer fielen. Abgeordnete des Rijksparlements schütteln angesichts dieser Tatenlosigkeit den Kopf. Sie fordern Wiedergutmachung für unsere Toten!

    Juristen sagen: Ein Militärschlag unserer Truppen gegen die Terroristen-Nester in Flandrien ist vom Völkerrecht gedeckt! Warum passiert also nichts? Warum bleibt die Regierung passiv? Hat Tübcke Angst? Unsere Truppen wären bereit zu einem chirurgischen Schlag gegen Flandrien – soviel ist klar. Es bräuchte nur noch einen Befehl.